In der TSMC-Zentrale in Hsinchu traf Martin Dulig mit dem Dresdner Projektteam von TSMC zusammen. Dulig brachte seine Wertschätzung für das Investitionsvorhaben zum Ausdruck und vertiefte die persönlichen Kontakte zu TSMC. „Ich danke TSMC für das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Sachsen und das im Silicon Saxony vorhandene Know-how. Wir empfangen den weltweit führenden Chip-Auftragsfertiger mit offenen Armen und wissen die weitreichende Bedeutung dieser Milliarden-Investition zu schätzen. Das Silicon Saxony gehört nun zu den fünf wichtigsten Halbleiter-Regionen der Welt! Dies wird eine Sogwirkung für weitere Neuansiedlungen und den Zuzug von hochqualifizierten Fachkräften bedeuten“, sagte Martin Dulig in Hsinchu. „Wir haben in einem sehr spannenden Gespräch die Details der Ansiedlung besprochen, welche Voraussetzungen in Sachsen noch geschaffen werden müssen, damit die Ansiedlung von taiwanesischen Fachkräften in Dresden auch reibungslos gelingt – etwa bei der Ausstellung von Visa und dem eventuellen Ausbau der internationalen Schule.“
Minister Dulig: „Halbleiter gehören zu den Schlüsseltechnologien. Sie sind das Öl des 21. Jahrhunderts. Überall in der Wirtschaft werden Chips benötigt – in Handys, Waschmaschinen, Autos oder Fernsehern. Mit dem neuen Werk in Dresden verkürzen wir in geopolitisch bewegten Zeiten die Lieferketten unserer heimischen Industrie. Die Chips, welche TSMC in Sachsen produzieren wird, werden vor allem in der Automobilindustrie benötigt. Und diese ist mit großen Werken in Zwickau und Leipzig die zweite tragende Säule der Wirtschaft im Freistaat.“
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Weiterführende Links
👉 www.smwa.sachsen.de
Foto: SMWA/Kristin Schmidt