Silicon Saxony

#9: OpenAI kündigt Stargate-Projekt an, GlobalFoundries investiert in US-Backendfertigung

Außerdem: Erster Chip aus Indien, neue Aleph Alpha-Entwicklung, sächsisch-bayerisches Kooperationsprojekt „Next Generation AI Computing“

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Die wichtigsten News, Trends und Entwicklungen der nationalen und internationalen Halbleiterindustrie – kompakt, prägnant und verständlich aufbereitet. Das ist „What’s Chippening“, der News-Podcast aus dem Herzen der europäischen Mikroelektronik, dem Silicon Saxony.

In dieser Folge vom 24. Januar 2025 geht es um diese Themen

OpenAI kündigt Stargate-Projekt an: In Zusammenarbeit mit Softbank, Oracle und MGX plant OpenAI ein gemeinsames KI-Infrastrukturprojekt mit Investitionen von bis zu 500 Milliarden US-Dollar. Ziel ist es, die KI-Infrastruktur in den USA voranzutreiben. US-Präsident Donald Trump bezeichnete es als das größte KI-Infrastrukturprojekt der Geschichte. Geplant ist der Bau von zehn Rechenzentren vorerst in Texas und über 100.000 neue Arbeitsplätze. Wir sprechen über die Fehlstelle im Konsortium von Stargate, die Antwort Chinas und spekulieren außerdem ein wenig über die offizielle Kritik am Projekt durch Elon Musk.
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GlobalFoundries kündigt New Yorker Zentrum für Advanced Packaging und Photonik an: Das Unternehmen investiert 575 Millionen US-Dollar in den Ausbau seiner Fab 8 mit Fokus auf Advanced Packaging und Photonik. Grund für die Standortentscheidung ist die Kategorisierung des Standortes als „Trusted Foundry“ durch das US-Verteidigungsministerium. Was das bedeutet und ob es ein ähnliches Konzept für Deutschland gibt, besprechen wir.
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In aller Kürze

Erster indischer Chip angekündigt: Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos präsentierte der indische Politiker Ashwini Vaishnaw den ersten in Indien gefertigten Chip.
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Aleph Alpha stellt neue KI-Entwicklung vor: Das europäische Unternehmen präsentiert ein KI-Modell mit zeichenbasiertem Ansatz, das Leistungssprünge von bis zu 400 Prozent verspricht. Warum das Modell für unternehmens- und branchenspezifische Anwendungen spannend ist.
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Kickoff für sächsisch-bayerisches Kooperationsprojekt: Das Projekt „Next Generation AI Computing“ startet mit Beteiligung der TU Dresden und der LMU München. Ziel ist die Erforschung energieeffizienter KI-Rechenarchitekturen.
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What’s Next:

 

1. Stufe des EU AI Act tritt am 2. Februar 2025 in Kraft: Die erste Stufe betrifft – neben einigen allgemeinen Regelungen zum Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen – vor allem die Regeln zu sogenannten verbotenen Praktiken im KI-Bereich. Aus arbeitsrechtlicher Sicht sind hier insbesondere folgende Praktiken relevant.


  • die Verwendung von KI-Systemen zur Erkennung von Emotionen einer natürlichen Person am Arbeitsplatz (mit Ausnahme von medizinischen oder Sicherheitsgründen)
  • die Verwendung von KI-Systemen, die u.a. unter Ausnutzung der sozialen oder wirtschaftlichen Situation das Ziel haben, das Verhalten dieser Person wesentlich zu verändern, sowie
  • die Verwendung von KI-Systemen zum sogenannten Social Scoring, zur Bewertung des Sozialverhaltens.

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👉 Unser Podcast zum Thema



APECS-Pilotlinie erhält sächsischen Förderbescheid: Sowohl großen Industrieunternehmen als auch KMU und Start-ups wird die Pilotlinie einen niederschwelligen Zugang zu Cutting Edge-Technologien ermöglichen und für sichere, resiliente Halbleiterwertschöpfungsketten sorgen. Die Finanzierung für die APECS-Pilotlinie beläuft sich auf 730 Millionen Euro über 4,5 Jahre. Am 31.1. wir in Sachsen der Förderbescheid übergeben. 

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Zur Folge

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