Philipp Kießlich, Wissenschaftlicher Mitarbeiter vom TUD-Institut für Baukonstruktion, nutzt die automatische Protokollierung seit einiger Zeit für seine Projektbesprechungen. Zuvor hat er bei Projekttreffen viele Seiten Notizen händisch geschrieben.
Seine Einschätzung: „Die Fortschritte im Bereich KI und ChatGPT erleichtern meinen Arbeitsalltag sehr. Die Möglichkeit, mit SpeechMind Protokolle anzufertigen, hilft mir ungemein, mich während der Treffen auf das Wesentliche zu konzentrieren und Ideen in ihrer technischen Umsetzung und Koordination auf den Punkt zu bringen. Ich habe einfach mehr Kapazität meinen Partnern genau zuzuhören“, unterstreicht Kießlich. „Die Nachbearbeitung und Terminplanung reduziert sich dank der automatischen Aufgabenerkennung auf ein Minimum.“
Das Team hinter SpeechMind erkannte früh die zunehmende Rolle der Künstlichen Intelligenz im beruflichen Alltag. Schon vor dem Hype um ChatGPT hatten sie die Technologie von OpenAI für die Erstellung einer Meeting-Zusammenfassung in ihr Produkt integriert. Justus Feron, Data Scientist bei SpeechMind, fügt hinzu: „Mit dem Hype um ChatGPT sind uns die weiteren Einsatzmöglichkeiten, wie der Meeting-Chatbot und sein Nutzen für das interne Wissensmanagement, stärker bewusstgeworden. Dieses Feature konnten wir dann direkt an unsere Kunden weitergeben.”
Dank des Meeting-Chatbots können Nutzer individuelle Fragen an ein Gespräch stellen, die in Echtzeit beantwortet werden. Dadurch werden spannende Anwendungsfälle möglich. Nach einer Diskussion lässt sich eine Pro/Contra-Liste erstellen, nach einem Kundengespräch ein Lastenheft erstellen und Bewerber:innen können sich auf Basis eines Gespräches zwischen Recruiter und der Fachabteilung über eine Stelle informieren.
Die enge Zusammenarbeit mit dem an der TU Dresden angesiedelten Startup-Service „dresden | exists“, insbesondere im Rahmen des VAP-Programms, hat den Gründern von SpeechMind wertvolle Impulse gegeben. Diese Zusammenarbeit ermöglichte es ihnen nicht nur, in der Gründungsphase von kompetenter Beratung zu profitieren, sondern auch eine stabile Kundenbasis aufzubauen.
Gründerfoyer #50 mit Start-up-Meile
Am 15. November 2023 kehrt das dresden | exists-Gründerfoyer live und bunt wie nie ins Hörsaalzentrum der TU Dresden zurück und beleuchtet weitere spannende Ideen und Themen. Die Keynote hält Nic Lecloux, Gründer und CMO des Bonner Saftladens „true fruits“, der Einblicke in seine ganz persönliche Start-up-Reise geben wird.
Auf der Start-up-Meile kann man einige der aktuellen dresden | exists-Gründungsteams sowie Partner:innen und Unterstützer:innen aus dem Dresdner Start-up-Ökosystem treffen, die wertvolle Ressourcen und Erfahrungen teilen werden. Ebenso runden fesselnde Start-up-Pitches und ein lebendiges Get-Together das Programm ab.
Wann
Gründerfoyer #50, 15. November 2023, Beginn 18:30 – Ende 22:00
Wo
TU Dresden, Hörsaalzentrum, Bergstraße, 01069 Dresden
Registrierung unter https://www.dresden-exists.de/events/gruenderfoyer-50/
Weiterführende Links
👉 www.tu-dresden.de
👉 www.speechmind.com