Bessere Auswertung von Geodaten für die Luftfahrt, detailliertere Analysen bei der Halbleiter-Herstellung oder genauere Simulationen in der Automobilbranche – solche und andere Optimierungen stehen im Mittelpunkt des europäischen ForschungsprojektsDAPHNE (Integrated Data Analysis Pipelines for Large-Scale Data Management, HPC, and Machine Learning). 13 renommierte Forschungseinrichtungen und Industriepartner aus sieben europäischen Ländern widmen sich in diesem interdisziplinären Projekt der Erforschung von System-Infrastrukturen für integrierte Datenanalyse-Lösungen, darunter die TU Dresden.
Bessere Auswertung von Geodaten für die Luftfahrt, detailliertere Analysen bei der Halbleiter-Herstellung oder genauere Simulationen in der Automobilbranche – solche und andere Optimierungen stehen im Mittelpunkt des europäischen ForschungsprojektsDAPHNE (Integrated Data Analysis Pipelines for Large-Scale Data Management, HPC, and Machine Learning). 13 renommierte Forschungseinrichtungen und Industriepartner aus sieben europäischen Ländern widmen sich in diesem interdisziplinären Projekt der Erforschung von System-Infrastrukturen für integrierte Datenanalyse-Lösungen, darunter die TU Dresden.
Hierbei kommen unter anderem Verfahren aus dem Hochleistungsrechnen (High Performance Computing HPC), dem Maschinellen Lernen und dem Datenmanagement zum Einsatz. Ziel ist es dabei auch, die genauere Datenanalyse in höherer Geschwindigkeit sowie bei geringerem Energieverbrauch zu erreichen sowie Kapazitätsgrenzen von Computer-Hardware zu überwinden.
Mit insgesamt 6,6 Mio Euro fördert die Europäische Union bis Ende 2024 das kürzlich gestartete Projekt im Rahmen des Programms "Horizon 2020". Die Professur Datenbanken unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Lehner an der Fakultät Informatik der TU Dresden übernimmt hierbei Aufgaben im Bereich der Hardware-Beschleunigung und beim Datenmanagement.
Projektkoordinator ist das Know-Center, welches der TU Graz/Österreich angeschlossen ist. Weitere Partner sind AVL/Österreich, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR/Deutschland, Eidgenössische Technische Hochschule ETH Zürich/Schweiz, Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering HPI/Deutschland, Institute of Communication and Computer Systems ICCS/Griechenland, Infineon Technologies Austria AG, Intel Technology/Polen, IT-Universitet Kopenhagen/Dänemark, KAI Kompetenzzentrun Automobil- und Industrieelektronik GmbH/Österreich, Universität Maribor/Slowenien, Universität Basel/Schweiz. Weiterführende Links