HIGHT-TECH- BERUFE – EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN

Was genau machen die verschiedenen Unternehmen der sächsischen Hightech-Branchen eigentlich? Welche Jobs bieten sie an und welche Fähigkeiten erfordern diese? Wer neugierig ist, kann sich darüber unter anderem am Silicon Saxony Gemeinschaftsstand auf der jährlich stattfindenden Messe KarriereStart in Dresden erkunden.

Projekt

MINT to be – Für mehr Diversität in der Hightech-Welt

Projektziel ist es, insbesondere Mädchen und nicht-binären Personen die Vielfalt an spannenden MINT-Berufen und Studiengängen während der Berufsorientierungsphase näherzubringen.

MINTorinnen mit vielfältigen kulturellen Hintergründen sollen dabei als Vorbilder agieren und sachsenweit vor Jugendlichen (Klasse 7 bis 13) auftreten und besonders Mädchen und nicht-binäre junge Menschen ermutigen, ihren eigenen Platz in der Hightech-Welt zu entdecken.

Lehrerin erklärt zwei Schülerinnen im Teenageralter etwas im schulischen Umfeld. Im Vordergrund angeschnitten ein Mikroskop.

Projekt

Halbleiter-Bus für sächsische Schulen: Das Fabmobil

Das Fabmobil führt Schülerinnen und Schüler sächsischer Oberschulen und Gymnasien spielerisch an die Mikroelektronik heran und möchte sie für Berufe in der Halbleiterindustrie begeistern. Dabei fokussiert es vor allem Schulen im ländlichen Raum. Das Projekt ist eine einzigartige Kooperation zwischen den führenden Halbleiterunternehmen Bosch, GlobalFoundries, Infineon und X-FAB mit dem Fabmobil e. V. als Projektträger und wird von Silicon Saxony unterstützt.

Arbeitskreise

Aktiv werden und vom Austausch profitieren

In verschiedenen Silicon Saxony Arbeitskreisen bewegen wir Themen rund um die berufliche Orientierung. Wer sich in einem dieser Arbeitskreise engagiert, profitiert nicht nur vom Austausch auf Augenhöhe, sondern auch vom Wissenstransfer in vertrautem Rahmen.

Diverse Gruppe junger menschen sitzt in Loungebereich und unterhält sich

Das sagen unsere Mitglieder

Tandem-Ausbildung für Abiturientinnen und Fachabiturientinnen

Ziel des Projektes ist es, mehr junge Frauen für ein Studium in naturwissenschaftlich-technischen Fächern zu gewinnen. Im Tandem-Modell durchlaufen Abiturientinnen und Fachabiturientinnen nach dem Schulabschluss ein Programm, bei dem sie parallel ein Berufspraktikum in einem regionalen MINT-Unternehmen machen und ein Schnupperstudium an der Hochschule/Universität absolvieren.

Junge Frau mit Schutzhelm arbeitet an einer Maschine.

Mädchen für Ingenieurberufe begeistern

Das Projekt Pro Technikale Sachsen startet Mitte Januar 2025. Zielgruppe sind Mädchen mit Wohnsitz in Sachsen, aus sächsischen Gymnasien und Oberschulen, die Spaß an MINT haben (9.-11. Klasse). Interessierte Mädchen melden sich unter buchung@vdi-garage.de, Eltern, Lehrkräfte und Unternehmen können auch telefonisch (Telefon: +49 341 8708-620) Kontakt aufnehmen. Der Projektträger ist die VDI-GaraGe gGmbH in Leipzig.

Fokus: IC Design

Im EU-Projekt METIS wurde analysiert, welche Berufsprofile besonders gefragt sind. Hierbei kam heraus, dass Chipdesigner und Chipdesignerinnen zu den weltweit gefragtesten Fachkräften in der Halbleiterbranche gelten. Das gilt natürlich auch für Sachsens Mikroelektronik-Unternehmen.

Kopf einer Frau im Vordergrund, unscharfer, älterer Mann im Hintergrund,. Rund um die beiden schwarz. AUf dem Bild ist zu lesen: Change the world, Edition 2025.

Ein Video über IC-Design

Chip-Designerin Emma aus dem Jahr 2050 trifft durch Zufall auf Max, der im Jahr 2025 als Chip-Designer arbeitet. Gemeinsam arbeiten sie an einem humanoiden Roboter. Ein Video, so spannend wie eine NETFLIX-Serie.

Menschen hinter einer Glasscheibe, die einem Vortrag zuhören und von hinten zu sehen sind.

Ringvorlesung IC-Design

Der Arbeitskreis IC Design und die Hochschulgruppe des Silicon Saxony organisieren gemeinsam eine englischsprachige Vorlesung mit Abschlusszertifikat. Im Jahr 2025 soll sie erneut angeboten werden.

IC-Design studieren

Studiengänge, sind insb. Elektrotechnik und Informationssystemtechnik, aber auch Masterstudiengänge, z.B. „IC Design und Test“ an der TU Chemnitz und „Nanoelectronic Systems“ an der TU Dresden.