
Das zweitägige Lab wurde im Rahmen des Projekts iCCiEE5 in Zusammenarbeit mit der Gründungsschmiede der HTWD veranstaltet. Ziel war es, Akteure des sächsischen Innovations- und Start-up-Ökosystems zu vernetzen und Wege zu erarbeiten, wie unternehmerisches Denken und Handeln in allen Fachbereichen verankert werden kann. In Keynotes, Diskussionsrunden und Workshops brachten Lehrende sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis ihre Perspektiven ein.
Internationaler Austausch und Wissenstransfer
Das Lab ist Teil der Initiative iCCiEE5, die den internationalen und interkulturellen Austausch im Bereich Entrepreneurship Education stärkt. Projektmitglieder der HTW Dresden und der Partnerhochschulen New Uzbekistan University sowie German Jordanian University gaben Einblicke in laufende Arbeiten und Kooperationsvorhaben.
Während des einwöchigen Projekttreffens in Dresden besuchte das internationale Team auch das Ionenstrahlzentrum des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR). Dort lernten die Teilnehmenden die HZDR Innovation GmbH als Beispiel erfolgreichen Wissenstransfers von der Forschung in die Wirtschaft kennen. Der Besuch verdeutlichte, wie wissenschaftliche Erkenntnisse in marktfähige Innovationen umgesetzt werden können.
Das nächste Treffen des iCCiEE5-Projektteams findet im November an der New Uzbekistan University in Taschkent statt und führt die in Dresden begonnenen Diskussionen fort.
Graduiertenprogramm für Entrepreneurship Education
Im Rahmen des DAAD-Programms „Hochschuldialog mit der islamischen Welt 2024–2025“ entwickelt die HTW Dresden gemeinsam mit ihren Partnerinstitutionen aus Jordanien und Usbekistan ein internationales Graduiertenprogramm für Entrepreneurship Education. Das Programm bereitet Studierende durch ein interkulturell ausgerichtetes, praxisnahes Curriculum auf unternehmerische Herausforderungen in einer globalisierten Wirtschaft vor.
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Weiterführende Links
👉 www.htw-dresden.de
Foto: HTWD