
Bei Systema lernten die Jugendlichen den gesamten Softwareentwicklungszyklus kennen – von Spezifikation über Implementierung bis hin zu Test und Dokumentation.
„Wir haben Dinge gelernt, die uns das Leben in der Softwareprogrammierung erleichtern. Die Zeit hier in Dresden ist einfach großartig“, sagte Michał Kabziński vom CKZiU „Elektryk“. Ausbilder Johannes Postel ergänzt: „Wir vermittelten praxisnah, wie Software in industriellen Umgebungen entsteht.“
Das Mechatronik-Praktikum bei GlobalFoundries bot Einblicke in mechatronische Systeme, Spannungsversorgung und Robotik – teils im direkten Austausch mit deutschen Auszubildenden. „Mir hat die professionelle Arbeitsumgebung sehr gut gefallen und wie hilfsbereit die Mitarbeiter waren. Außerdem fand ich es spannend zu sehen, wie fortschrittlich die Technologie in der Halbleiterproduktion ist“, berichtet Alex Pabisek. Kajetan Wojnarowski ergänzt: „Das Praktikum hat mir gezeigt, dass Mechatroniker ein sehr wichtiger Beruf ist – und dass Halbleiter die Zukunft der technologischen Entwicklung sind.“
„Die Schüler wussten, was sie taten – sie haben meine Erwartungen übertroffen“, lobte Theo Krüger, Ausbilder bei GlobalFoundries. Cornelia Löwe (GlobalFoundries) betonte: „Die Jugendlichen waren hervorragend vorbereitet, motiviert und technisch versiert.“
Die Kooperation zwischen beiden Unternehmen und der Schule aus Nowa Sól wurde über Silicon Saxony initiiert. Silicon Saxony unterstützte den Austausch seit Beginn mit der Idee, die internationale Nachwuchsförderung und Fachkräfteentwicklung in der sächsischen Hightech-Industrie zu stärken.“
Bereits im vergangenen Jahr konnten polnische Jugendliche bei SYSTEMA wertvolle Praxiserfahren sammeln. In einem Artikel stellten wir damals das Projekt und seinen Erfolg vor.
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Weiterführende Links
👉 www.systema.com
👉 https://gf.com/de/
Fotos: Systema und GlobalFoundries