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BMWK und BMBF: Der Moment für die KI-basierte Robotik ist jetzt

18. Juni 2024. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) haben die erste gemeinsame Fortschrittskonferenz zur KI-basierten Robotik (KIRO2024) durch Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und dem Staatsekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Udo Philipp eröffnet.

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Symbolbild Robotik / pixabay Dimitri_K

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Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger: „KI ist die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, sie wird nahezu alle Branchen und gesellschaftlichen Bereiche durchdringen, insbesondere auch die Robotikforschung. Deutschland ist sowohl in der KI- als auch der Robotikforschung bereits sehr gut aufgestellt. Der Moment für KI-basierte Robotik ist deshalb genau jetzt. Hierfür bauen wir unser neues ‚Robotics Institute Germany‘ (RIG) aus und bringen so die besten Talente zusammen. Dabei entsteht ein dezentraler Verbund von Standorten der Spitzenforschung. Auf diese Weise schaffen wir die Voraussetzung, das riesige Potenzial der KI in robotische Systeme zu integrieren. Die Fortschrittskonferenz KIRO2024 ist ein hervorragendes Forum zur richtigen Zeit und mit wertvollen Impulsen, damit sich Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und der interessierten Öffentlichkeit gewinnbringend austauschen können.“

Dazu erklärt Staatssekretär Udo Philipp: „Für den Industrie- und den Wirtschaftsstandort Deutschland ist KI-basierte Robotik eine entscheidende technologische Stellschraube. Die Produktivitätspotenziale, die KI-basierte Robotik bietet, sind unverzichtbar und umfassen immer mehr Anwendungsgebiete. Die Chancen sind enorm – für Hersteller, für Anwender, für entlastete Belegschaften und Privatpersonen. Darum unterstützt die Bundesregierung die deutsche und europäische Wirtschaft, diese dynamischen Märkte zu erschließen und zu prägen.“

Hintergrund

Ziel der Konferenz KI-basierte Robotik (KIRO) ist es, den Austausch von Stakeholdern des Robotik-Ökosystems in Deutschland aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu fördern, um die Wettbewerbsfähigkeit und technologische Souveränität Deutschlands und Europas im Bereich der KI-basierten Robotik langfristig zu sichern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) richten die Konferenz KI-basierte Robotik (KIRO) im jährlichen Wechsel aus.

Mit dem Robotics Institute Germany fördert das BMBF über vier Jahre die Vernetzung der Standorte der deutschen Spitzenforschung in der intelligenten Robotik zu einem starken Verbund mit insgesamt bis zu 20 Millionen Euro. Ziel des Projekts ist die Vernetzung der führenden Robotik-Standorte zu einem dezentralen „Robotics Institute Germany (RIG)“ mit internationaler Sichtbarkeit. Auf der Agenda des Robotics Institute Germany stehen unter anderem die Bildung von Forschungsclustern, die Schnittstellen für die Industrien vorsehen und gesellschaftliche Bedürfnisse berücksichtigen. Außerdem soll eine gemeinsame Forschungsinfrastruktur entwickelt und aufgebaut werden, die Software, Forschungsdaten, virtuelle und physische Labore, Lern- und Testumgebungen sowie Forschungsplattformen umfasst. Zudem wird zur Ausbildung von Fachkräften ein Aus- und Weiterbildungsprogramm erarbeitet. Des Weiteren werden Maßnahmen zur Förderung von Robotik-Start-ups und des Industrietransfers geschaffen.

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Weiterführende Links

👉 www.bmwk.de 
👉 www.bmbf.de 

Foto: pixabay

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