
„Die Geschäfte in der IT- und Telekommunikationsbranche laufen in den meisten Unternehmen gut, allerdings fehlt bislang das Vertrauen, dass sich dies bis Jahresende so fortsetzt. Vieles hängt jetzt davon ab, dass die Bundesregierung Belastungen und Regulierung abbaut und eine ambitionierte Modernisierungsagenda vorlegt“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst.
Im Vergleich mit der Gesamtwirtschaft ist die Digitalwirtschaft zuversichtlicher. Zum Vergleich: Für die Gesamtwirtschaft weist das ifo-Institut ein Geschäftsklima aus, das mit -5,5 Punkten unter der Nulllinie bleibt. Die Geschäftslage wird dabei mit -3,1 Punkten wie im Vormonat beurteilt, als sie bei -3,0 Punkten lag. Die Geschäftserwartungen in der Gesamtwirtschaft haben sich geringfügig verbessert und lagen im August bei -7,8 Punkten nach -9,7 Punkten im Juli.
Hinweis zur Methodik
Der Digitalindex basiert auf der monatlichen ifo Konjunkturumfrage und bildet sich aus dem geometrischen Mittel des Index der Geschäftslage und des Index der Geschäftserwartungen. Berücksichtigt werden Daten der Digitalbranche, die sich aus Unternehmen der Sektoren Verarbeitendes Gewerbe, Handel und Dienstleistungssektor zusammensetzt. Dazu zählen Hersteller von IT und Kommunikationstechnik, Unterhaltungselektronik, Anbieter von Software und IT-Dienstleistungen, Telekommunikationsdiensten sowie der Groß- und Einzelhandel mit ITK. Der Index wird als Saldo (saisonbereinigt) dargestellt.
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Weiterführende Links
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Grafik: Bitkom