Unternehmertum

Pro Material Lausitz startet mit Auftakt-Workshop für die Zukunft der Lausitz im Bereich der additiven Fertigung

Pro Material Lausitz hat das Ziel, die Lausitz zukunftsfähig zu machen: Mit innovativen Ansätzen zur additiven Fertigung und digitalen Vernetzung unterstützt das Projekt die regionale Wirtschaft und fördert nachhaltiges Wachstum. Der erste Workshop war ein voller Erfolg und zeigt, wie Unternehmen gemeinsam eine starke Basis für die Zukunft schaffen können.

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[Dresden, Deutschland] – Mit einem erfolgreichen Auftakt-Workshop am 25. Oktober 2024 hat das Forschungsprojekt Pro Material Lausitz den Startschuss für ein innovatives Vorhaben gegeben. Ziel ist es, die Region Lausitz durch nachhaltige und zukunftsorientierte Zusammenarbeit im Bereich der additiven Fertigung (auch bekannt als 3D-Druck) zu stärken. Pro Material Lausitz versteht sich nicht nur als Forschungsinitiative, sondern als „Kollaborationsarchitekt“: Bestehende Kompetenzen und Netzwerke sollen gebündelt und gezielt für die regionale Wirtschaft genutzt werden.

Zusammenarbeit für eine nachhaltige, wettbewerbsfähige Zukunft

Pro Material Lausitz verfolgt eine klare Mission: Kompetenzen aus Forschung und Industrie zu verknüpfen, um im Bereich der additiven Fertigung gemeinsam mit der Lausitzer Wirtschaft innovative Produkte und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. „Wir wollen die Zukunft nicht nur abwarten, sondern aktiv gestalten – mit dem, was bereits in der Region vorhanden ist: von Fachwissen und Ideen bis zu Produktionskapazitäten und Netzwerken“, so Projektleiterin Dr. Lena Schneider. „Durch additive Fertigung bieten sich enorme Potenziale, die wir in der Region entfalten wollen.“

Warum additive Fertigung?

Die additive Fertigung bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Produktionsverfahren: Materialien und Ressourcen können effizienter genutzt, Produktionsprozesse individuell angepasst und Kosten gesenkt werden. Diese Technologien ermöglichen eine flexible und nachhaltige Produktion – ein entscheidender Faktor für die zukunftssichere Weiterentwicklung der Lausitz. Durch die Implementierung der additiven Fertigung in regionale Produktionsprozesse möchte Pro Material Lausitz die Wettbewerbsfähigkeit der Lausitzer Unternehmen erhöhen und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.

Digitale Vernetzung als Erfolgsfaktor

Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die digitale Vernetzung der Lausitzer Unternehmen aus der Metall- und Kunststoffindustrie. Ziel ist es, eine interaktive Plattform zu schaffen, die den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen fördert. Dieser Austausch soll zu wirtschaftlichen Synergien und neuen Geschäftsmodellen führen, die über die Grenzen der additiven Fertigung hinausgehen. Dr. Schneider betont: „Wir möchten nicht nur die Technologie fördern, sondern auch eine starke, vernetzte Gemeinschaft aufbauen, die sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft meistert.“

Workshop-Serie als Herzstück der Strategie

Der Auftakt-Workshop „3D-Druck von der Idee zum Produkt: Geschäftsmöglichkeiten für Kunden und Anbieter“ bot den Teilnehmer*innen erste Einblicke in die Anwendungsmöglichkeiten der additiven Fertigungstechnologie. Die Veranstaltung fokussierte sich darauf, ein breites Verständnis für die Potenziale des 3D-Drucks zu schaffen und erste Geschäftsideen zu entwickeln. Zukünftige Workshops werden darüber hinaus die Frage beleuchten, wie Unternehmen im Umfeld der additiven Fertigung nachhaltig wachsen können. Denkbare Themen umfassen kollaborative Produktentwicklungen, Ideen für Zulieferungen und Ansätze zum Recycling von Reststoffen aus der Fertigung.

Ein flexibles Vorgehen mit klarer Ausrichtung

Das Projekt setzt auf die Managementmethode „Effectuation“ – ein Ansatz, der speziell für das Handeln unter Ungewissheit entwickelt wurde und darauf abzielt, mit vorhandenen Ressourcen flexibel und schrittweise Ziele zu erreichen. Die Strategie von Pro Material Lausitz bleibt dabei bewusst anpassungsfähig: Statt eines festen Programms, das strikt abgearbeitet wird, bleibt Raum für Feedback, Bedarfe und Ideen der regionalen Akteure. Auf diese Weise kann das Projekt schnell und flexibel auf Veränderungen reagieren und gemeinsam mit den Unternehmen der Region wachsen.

Über Pro Material Lausitz

Pro Material Lausitz ist ein Forschungsprojekt zur Förderung und Implementierung der additiven Fertigung in der Lausitz. Das Projekt wird unterstützt von führenden Forschungseinrichtungen und Wirtschaftsvertretern und sieht sich als Plattform für die digitale Vernetzung und kollaborative Weiterentwicklung der Region. Im Fokus stehen die Förderung von Technologiekompetenz, die Schaffung wirtschaftlicher Synergien und die gemeinsame Gestaltung einer nachhaltigen, wettbewerbsfähigen Zukunft.

Mehr Informationen finden Sie unter https://promateriallausitz.de .

Kontakt für die Presse:

Tobias Goecke (Göcke)

presse@supratix.com

+49 351 33948 400

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