22 Millionen für einen digitalen Zwilling: TU Dresden erhält Auftrag zur Erforschung der Zukunft der Straße
Die Zukunft der Straße ist digital – so viel scheint klar. Zur Erforschung des digitalen Verkehrswesens wurde an der TU Dresden ein Sonderbereich zur Untersuchung sogenannter Digitaler Zwillinge einberufen. Digitale Zwillinge sind Computermodelle, die physische Prozesse mittels sensorischer Echtzeit-Überwachung virtuell abbilden, um sie dann in Hinblick auf bestimmte Ziele zu optimieren. Im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des autonomen Fahrens werden sie in Zukunft voraussichtlich eine wichtige Rolle spielen. Der Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurde deshalb mit einem Fördergeld von über 22 Millionen ausgestattet.
Die Zukunft der Straße ist digital – so viel scheint klar. Zur Erforschung des digitalen Verkehrswesens wurde an der TU Dresden ein Sonderbereich zur Untersuchung sogenannter Digitaler Zwillinge einberufen. Digitale Zwillinge sind Computermodelle, die physische Prozesse mittels sensorischer Echtzeit-Überwachung virtuell abbilden, um sie dann in Hinblick auf bestimmte Ziele zu optimieren. Im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des autonomen Fahrens werden sie in Zukunft voraussichtlich eine wichtige Rolle spielen. Der Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurde deshalb mit einem Fördergeld von über 22 Millionen ausgestattet.
Die Leitung des neuen Bereichs namens „Digitaler Zwilling Straße – physikalisch-informatorische Abbildung des Systems Straße der Zukunft“ wird Professor Michael Kaliske vom „Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke“ der TU Dresden übernehmen. Weitere Institute sind als Partner mit an Bord, etwa von der RWTH Aachen. Neben dem neuen Forschungsbereich umfasst das Projekt auch zwei Graduiertenkollegs, die nun an der TU Dresden eingerichtet werden. Mit der Einwerbung des Projekts konnte sich der Forschungsstandort Dresden gegen eine Vielzahl anderer Bewerber durchsetzen.