Vodafone: Neue Plattform zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Europa
Vodafone hat eine neue Plattform ins Leben gerufen, die Verkehrsteilnehmer direkt mit den Verkehrsbehörden und untereinander verbinden soll. So können Sicherheitsinformationen, Gefahrenwarnungen und Verkehrsmeldungen in Echtzeit ausgetauscht werden, unabhängig davon, welches Gerät oder bordeigene System verwendet wird. Die Plattform ist mit allen Apps von Drittanbietern und fahrzeuginternen Navigationssystemen kompatibel. Vodafone arbeitet mit mehreren Partnern zusammen, um die Technologie den Verkehrsteilnehmern zugänglich zu machen, und plant, die Plattform noch in diesem Jahr in seinen eigenen Vodafone Automotive-Apps einzuführen.
Vodafone hat eine neue Plattform ins Leben gerufen, die Verkehrsteilnehmer direkt mit den Verkehrsbehörden und untereinander verbinden soll. So können Sicherheitsinformationen, Gefahrenwarnungen und Verkehrsmeldungen in Echtzeit ausgetauscht werden, unabhängig davon, welches Gerät oder bordeigene System verwendet wird. Die Plattform ist mit allen Apps von Drittanbietern und fahrzeuginternen Navigationssystemen kompatibel. Vodafone arbeitet mit mehreren Partnern zusammen, um die Technologie den Verkehrsteilnehmern zugänglich zu machen, und plant, die Plattform noch in diesem Jahr in seinen eigenen Vodafone Automotive-Apps einzuführen.
Die neue Plattform mit dem Namen Safer Transport for Europe Platform (STEP) zielt darauf ab, das Problem der Datenfragmentierung und der Informationssilos zu lösen, die den Nutzen der Konnektivität für die Verkehrssicherheit einschränken. Die Verkehrsbehörden sind heute oft darauf beschränkt, Sicherheitsaktualisierungen über die Straßeninfrastruktur – Autobahnschilderbrücken, Wechselverkehrszeichen oder Matrixschilder usw. – oder über eine begrenzte Anzahl von Technologien unabhängiger Hersteller, wie z. B. bordeigene Navigationssysteme, zu liefern.
STEP bietet eine Lösung für diese Herausforderungen. Als cloudbasierte Plattform, die auf offenen Industriestandards aufbaut, ermöglicht STEP einem breiten Ökosystem von Teilnehmern – Regierungen, Verkehrsbehörden, Fahrzeugherstellern, Mobilitätsdienstleistern und anderen Mobilfunknetzbetreibern – die Zusammenarbeit zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in ganz Europa.
Joakim Reiter, Chief External and Corporate Affairs Officer, Vodafone, sagte: "Die Verbesserung der Verkehrssicherheit ist nach wie vor eine große Herausforderung für Europa. Wir glauben, dass offene Plattformen für einen schnelleren und effizienteren Datenaustausch einen wichtigen Beitrag dazu leisten können, die unnötigen Todesfälle und Verletzungen zu verhindern, die jedes Jahr auf unseren Straßen passieren."
STEP ist so konzipiert, dass es mit allen Karten-Apps und Fahrzeugnavigationssystemen kompatibel ist, die von den Partnerorganisationen entwickelt wurden, und die Nutzer können die Plattform und ihre Sicherheitsfunktionen kostenlos nutzen.
Vinod Kumar, Chief Executive Officer, Vodafone Business, sagte: "Diese skalierte Plattform ermöglicht die Bereitstellung wichtiger Sicherheitsinformationen für alle Verkehrsteilnehmer, unabhängig davon, auf welche App oder welches System sie sich verlassen. STEP fördert die notwendige Zusammenarbeit zwischen Verkehrsbehörden, App-Entwicklern und der Automobilindustrie, um den vollen Wert von Daten und Konnektivität zu erschließen und Europas Straßen sicherer zu machen."
In der Anfangsphase wird STEP in der Lage sein, die Übermittlung von Sicherheitsmeldungen und gezielten Aktualisierungen von Straßenbetreibern zu Fahrbahnsperrungen, Geschwindigkeitsbeschränkungen und Verkehrsstörungen auf der Straße über eine Vielzahl von bordeigenen Systemen und Navigations-Apps zu erleichtern. STEP könnte auch die Modellierung des Straßennetzes in Echtzeit unter Verwendung sicherer, anonymisierter und aggregierter Fahrzeugpositionsdaten ermöglichen. Langfristig will Vodafone die Sicherheitsfunktionen der Plattform ausbauen, um Warnungen für gefährdete Verkehrsteilnehmer einzubauen – so könnte beispielsweise der Fahrer eines großen Fahrzeugs vor Radfahrern oder Fußgängern in der Nähe gewarnt werden, die nicht in Sichtweite sind – sowie das Flottenmanagement, die Verfolgung gestohlener Fahrzeuge und die Unterstützung nutzungsabhängiger Versicherungen.
Die Einführung von STEP baut auf den erfolgreichen Versuchen von Vodafone mit dem ersten "Vehicle-to-Everything"-Straßensicherheitssystem Großbritanniens auf, einer Cloud-basierten Mobilitätsplattform, die Verkehrsteilnehmern Live-Updates von Straßenbetreibern über Sperrungen von Fahrspuren, Geschwindigkeitsbeschränkungen und Verkehrsstörungen liefert, die genau lokalisiert sind. Im 5G-Mobilitätslabor von Vodafone im Testzentrum Aldenhoven in Deutschland wurde ebenfalls erprobt, wie die 5G-Technologie und die hochpräzise Standortverfolgung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen können.
Vodafone arbeitet bereits mit Automobilherstellern, Straßenbetreibern, Verkehrsbehörden, Technologiepartnern und App-Entwicklern an aktuellen und künftigen Anwendungsfällen für die Plattform "Safer Transport for Europe" zusammen.