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TU Dresden: Wissenschaft und Wirtschaft erforschen gemeinsam Künstliche Intelligenz (KI) für eine zukunftsfähige Arbeit in der Lausitz

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ab 1. November 2021 für fünf Jahre die nachhaltige Lösungssuche für die Arbeit der Zukunft in der Lausitz. Vier Hochschulen, die BTU Cottbus, die TU Dresden, die HS Mittweida und Westsächsische Hochschule Zwickau sowie 23 Unternehmen und Verbände aus Sachsen und Brandenburg bündeln ihre Kompetenzen mit dem Ziel, Arbeit in der Lausitz durch Systeme der künstlichen Intelligenz (KI) effektiv, attraktiv und gesünder zu machen.

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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ab 1. November 2021 für fünf Jahre die nachhaltige Lösungssuche für die Arbeit der Zukunft in der Lausitz. Vier Hochschulen, die BTU Cottbus, die TU Dresden, die HS Mittweida und Westsächsische Hochschule Zwickau sowie 23 Unternehmen und Verbände aus Sachsen und Brandenburg bündeln ihre Kompetenzen mit dem Ziel, Arbeit in der Lausitz durch Systeme der künstlichen Intelligenz (KI) effektiv, attraktiv und gesünder zu machen.

Die Zukunft der Arbeit braucht innovative Ideen. In Regionen, wie der Lausitz wird dieser Anspruch durch den initiierten Strukturwandel noch dringender. Eine Struktur nachhaltig zu wandeln erfordert das Zusammenspiel vieler verschiedener Partner. Das Forschungsprojekt "Perspektive Arbeit Lausitz" bringt Institutionen zusammen, die besonders den Wandel der Arbeitswelt zu ihrer Sache machen und die im Süden Brandenburgs und im Nordosten Sachsens gemeinsam durch KI gestützte Arbeit umsetzen wollen. Das Kompetenzzentrum PAL ist dabei nicht an einem bestimmten Ort in Südbrandenburg oder Nordsachsen verankert, sondern wird seine Lösungen über verteilte Orte demonstrieren und dazu informieren. Hier können Interessierte aus Wirtschaft, Politik und Bürgerschaft Künstliche Intelligenz für die Praxis erleben und ausprobieren.

Künstliche Intelligenz kommt bereits in der heutigen Arbeitswelt zum Einsatz, beispielsweise dort, wo Mensch und Anlage ohne trennende Schutzgitter oder klassische Programmierung zusammenarbeiten, wenn Algorithmen und Visualisierung die Entscheidungen in der Produktionsorganisation unterstützen oder wenn Erfahrungswissen im Unternehmen digital verfügbar wird. Damit diese Systeme in unserer schnelllebigen Informationsgesellschaft nicht noch mehr Stress erzeugen, wird im Kompetenzzentrum PAL an der menschengerechten Gestaltung der Arbeit und ihrer Vereinfachung geforscht. Wichtige Anwender sind die regionaltypisch starken Branchen wie Maschinen- und Anlagenbau, die Elektrotechnik und produktionsnahe Dienstleistungen.

Wissenschaftler:innen der TU Dresden entwickeln und implementieren im Rahmen des Projektes gemeinsam mit Anwendern in Unternehmen KI-Lösungen mit dem Ziel, insbesondere für wissensintensive Dienstleistungen und Wertschöpfungsprozesse in KMUs zukunftsorientierte, gesundheits- und lernförderliche Arbeit zu gestalten. Außerdem stehen Vorgehensweisen im Fokus, die für Menschen in der zweiten Lebenshälfte des Erwerbslebens den Einstieg in die Arbeit mit KI-Assistenzsystemen begleiten.

"Perspektive Arbeit Lausitz – Kompetenzzentrum für die Arbeit der Zukunft in Sachsen und Brandenburg (PAL)" ist ein Verbundprojekt in der Fördermaßnahme "Zukunft der Arbeit: Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung. Erste Wettbewerbsrunde: Gestaltung neuer Arbeitsformen durch Künstliche Intelligenz" im Programm "Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen" des BMBF.

Save the Date: Am 17. März 2022 findet ein öffentliches Kick-Off-Meeting statt.

Kontakt

Prof. Dr.-Ing. Leif Goldhahn
Projektkoordinator

M.Eng. Robert Eckardt
Leiter Geschäftsstelle

Hochschule Mittweida
E-Mail: pal@hs-mittweida.de

Weiterführende Links

www.tu-dresden.de

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