Smart Systems

SMWA: Sachsen fördert IoT-Netzwerk »Smart Systems Hub Dresden« mit bis zu 4,2 Millionen Euro

10. November 2023. Das Innovationszentrum Smart Systems Hub vernetzt und unterstützt seit fünf Jahren die Akteure der Digitalbranche in der Region Dresden. Der Freistaat Sachsen unterstützt den Hub seit seiner Gründung im Jahr 2018, u. a. mit Fördermitteln über das Programm zur Förderung von Clustern und Netzwerken der Wirtschaft (Richtlinie Clusterförderung). Heute hat der sächsische Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski einen weiteren Fördermittelbescheid überreicht. Dieser umfasst eine Zusage für Mittel in Höhe von bis zu 4,2 Millionen Euro bis zum Jahr 2028. Michael Kaiser, Geschäftsführer der Smart Systems Hub GmbH, nahm den Bescheid anlässlich der Technologieveranstaltung HUB:DISRUPT 2023 in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden entgegen.

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Am 10.11.23 hat der sächsische Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Kralinski (im Bild rechts) einen Fördermittelbescheid an die Smart Systems Hub GmbH überreicht. Dieser umfasst eine Zusage für Mittel in Höhe von bis zu 4,2 Millionen Euro bis zum Jahr 2028. Geschäftsführer Michael Kaiser nahm den Bescheid anlässlich der Technologieveranstaltung HUB:DISRUPT 2023 in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden entgegen. Foto: Timm Ziegenthaler

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Der Smart Systems Hub Dresden hat sich auf die Entwicklung leicht integrierbarer »Internet of Things«-Systemlösungen (IoT) spezialisiert. Es will den Zugang zu Technologien erleichtern, Innovationsprozesse begleiten und relevante Akteure aus dem digitalen Ökosystem vernetzen. Dafür bietet der Hub eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Innovationsformate, die Bereitstellung von Tech-Infrastruktur, Technologieerprobung sowie Vernetzung auf nationaler und internationaler Ebene. Im Netzwerk des Hubs sind über 650 Partner aktiv. Der Smart Systems Hub Dresden ist einer von zwölf Standorten der nationalen Digital Hub-Initiative des Bundes.

Thomas Kralinski gratulierte dem Hub zu fünf Jahren erfolgreicher Netzwerkarbeit und sagte heute in Dresden: »Der Smart Systems Hub spielt eine entscheidende Rolle dabei, das enorme Innovationspotenzial unserer Region noch besser zu nutzen. Er bringt die Unternehmen und Akteure aus Wissenschaft und Forschung zusammen, damit diese Innovationspartnerschaften schließen und Kräfte bündeln können. Somit trägt der Hub entscheidend dazu bei, Sachsen als einen führenden Digitalstandort in Europa zu etablieren. Deshalb unterstützt der Freistaat die weitere Arbeit des Netzwerks mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm GRW – Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Dass sich diese Förderung um ein Vielfaches auszahlen wird, ist keine höhere Mathematik.«

Geschäftsführer Michael Kaiser betont: »Dass die Region Dresden und Sachsen ein ungemeines Potenzial besitzt, davon bin ich genauso überzeugt, wie von der Tatsache, dass Innovation ein Teamsport ist. Mit unserer Arbeit im Smart Systems Hub setzen wir genau hier an und bringen Akteure aus unterschiedlichen Bereichen zusammen, um aktiv neue Lösungen zu entwickeln. Es freut mich sehr, dass wir durch die Unterstützung des Freistaats Sachsen dieses Engagement noch weiter ausbauen und die atemberaubende Entwicklung im Technologiesektor der Region weiterhin aktiv mitgestalten können.«

Die vom Smart Systems Hub Dresden organisierte Veranstaltung HUB:DISRUPT 2023 ist der Treffpunkt für die Akteure des digitalen Ökosystems der Region Dresden und darüber hinaus. Rund 200 Entscheidungs- und Kompetenzträger von internationalen Konzernen, Mittelständlern, Start-ups, Wissenschaft und Forschung sowie aus der Politik nehmen teil. Konkret werden bei der HUB:DISRUPT Einblicke in die neuesten Trends für Automatisierung, Digitalisierung und Industrial IoT gegeben.

Im Freistaat Sachsen sind über 76.000 Menschen im Bereich Mikroelektronik und Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) beschäftigt. Davon sind rund 35.000 Personen in der Software-Branche tätig. Laut dem Branchenverband Silicon Saxony ist in Sachsen bis 2030 ein Anstieg der Beschäftigtenzahlen in der Mikroelektronik und IKT auf bis zu 100.000 Personen zu erwarten.

Weiterführende Links

👉 www.smwa.sachsen.de 

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