Smart Systems

Bosch: Track and Trace – Bosch macht Lieferketten intelligent

9. November 2023. Das Behältermanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Logistik produzierender Unternehmen. Doch in den Fokus rückt es meistens erst, wenn Ladungsträger fehlen, Transportzeiten sich verlängern oder teure Neuanschaffungen getätigt werden müssen. „Insbesondere bei kostspieligen Sonderladungsträgern, wie sie häufig in der Automobilindustrie zum Einsatz kommen, sind intransparente Lieferketten ein vermeidbares Ärgernis. Es geht um bares Geld“, sagt Stefan Schenk, verantwortlich für den Bereich Off-Road bei der Robert Bosch GmbH. Deshalb hat Bosch Track and Trace entwickelt. Die smarte Komplettlösung sorgt für durchgängige Transparenz im Ladungsträgerkreislauf – über Werks- und Ländergrenzen hinweg, inklusive der Anbindung von Lieferanten, Logistikdienstleistern und Leergutplätzen.

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Die intelligente Tracking-Lösung Track and Trace stellt prozessübergreifende Transparenz über die Verwendung und den Verbleib einzelner Ladungsträger her. Foto: Bosch

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Track and Trace: Transparenz über den gesamte Ladungsträgerkreislauf

Wo befinden sich (Sonder-)Ladungsträger im Logistikkreislauf? Werden sie optimal genutzt? Wie lässt sich ihre Verwendung optimieren? Derartige Fragen stellen sich Logistikexperten überall auf der Welt. Viel zu oft erfolgt die Inventur von Ladungs- und Sonderladungsträgern über mehrere Standorte hinweg noch manuell – ein aufwändiger und fehleranfälliger Prozess. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbringen zu viel Zeit mit der Suche nach nicht korrekt oder gar nicht erfassten Behältern“, erläutert Schenk. „Um die Versorgung der Produktion aufrecht zu erhalten, müssen weitere Ladungsträger zugekauft werden, während andere ungenutzt herumstehen.“

Abhilfe schafft die smarte Logistiklösung Track and Trace von Bosch. Die intelligente Tracking-Lösung stellt prozessübergreifende Transparenz über die Verwendung und den Verbleib einzelner Ladungsträger her. Um entsprechendes Echtzeit-Tracking zu ermöglichen, werden die Behälter mit Sensoren ausgestattet. An den wichtigsten Knotenpunkten in den Werken und bei Zulieferern angebrachte Gateways sammeln die Daten der Sensoren, reichern sie mit Positionsdaten an und leiten sie an die Anwendung in der Cloud weiter. Über die Weboberfläche der Software lassen sich die empfangenen Daten übersichtlich in Form von Dashboards darstellen. So haben alle beteiligten Nutzergruppen jederzeit Zugriff auf Position, Transport, Durchlauf- und Stillstandzeiten der Ladeeinheiten.

„Wir setzen bei Track and Trace auf eine einfache und intuitive Anwendung“, so Schenk. „In der Logistik geht es nicht um die millimetergenaue Lokalisierung. Viel wichtiger sind die wirtschaftliche Umsetzung und die Skalierbarkeit der Lösung für spätere Roll-Outs.“ Neben dem klassischen Asset-Tracking ist mit Track and Trace auch die Verfolgung von Materialen oder Waren möglich. So können Bewegungen über unsere IoT-Geräte in Echtzeit getrackt und Verfügbarkeiten sichergestellt werden. Auch Daten zu produktrelevanten Informationen wie Temperatur, Feuchtigkeit oder Erschütterungen lassen sich mit der Tracking-Lösung abbilden.

Weiterführende Links

👉 www.bosch.de 
👉 www.bosch-mobility.com/de/loesungen/software-und-services/track-and-trace/ 

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