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BMBF: Zentrale Anlaufstelle für die MINT-Bildung in Deutschland

Mit der Förderung einer zentralen Geschäftsstelle „MINTvernetzt“ für die bundesweite und sektorübergreifende Vernetzung aller relevanten MINT-Akteure setzt das BMBF eine der zentralen neuen Förderinitiativen des MINT-Aktionsplans um. Für die Finanzierung der MINT-Vernetzungsstelle stellt das BMBF 12 Millionen Euro für eine Dauer von bis zu acht Jahren bereit. „MINTvernetzt“ wird aufgebaut von einem Verbund aus der Körber-Stiftung, dem Nationalem MINT Forum, dem Stifterverband, der matrix gGmbH und dem Lehrstuhl für Schulpädagogik der Uni Regensburg. Alle können auf umfangreiche Expertise und langjährige Erfahrungen in der MINT-Bildung zurückgreifen. Die dazugehörige Geschäftsstelle wird in Hamburg angesiedelt.

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Mit der Förderung einer zentralen Geschäftsstelle "MINTvernetzt" für die bundesweite und sektorübergreifende Vernetzung aller relevanten MINT-Akteure setzt das BMBF eine der zentralen neuen Förderinitiativen des MINT-Aktionsplans um. Für die Finanzierung der MINT-Vernetzungsstelle stellt das BMBF 12 Millionen Euro für eine Dauer von bis zu acht Jahren bereit. "MINTvernetzt" wird aufgebaut von einem Verbund aus der Körber-Stiftung, dem Nationalem MINT Forum, dem Stifterverband, der matrix gGmbH und dem Lehrstuhl für Schulpädagogik der Uni Regensburg. Alle können auf umfangreiche Expertise und langjährige Erfahrungen in der MINT-Bildung zurückgreifen. Die dazugehörige Geschäftsstelle wird in Hamburg angesiedelt.

Zum Start der bundesweiten Vernetzungsstelle "MINTvernetzt" erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:
"Wer sich für die Energiewende, für Medikamentenentwicklung oder auch für den gesellschaftlichen Einfluss von Künstlicher Intelligenz interessiert, der braucht MINT. Und Deutschland als Innovationsland braucht die MINT-Begeisterten. Nur dann bleiben wir Spitze in Wissenschaft und Forschung. Deshalb kümmern wir uns um die MINT-Bildung: Ab sofort schaffen wir eine zentrale Anlaufstelle rund um das Thema MINT – "MINTvernetzt". Sie wird ihren Sitz in Hamburg haben und organisiert von dort aus bundesweit den Austausch und die Beratung in der MINT-Bildung. Sie sorgt für den Transfer von guten Beispielen und Forschungsergebnissen in die Praxis. Sie soll innovative und nachhaltige MINT-Bildungsangebote anregen. Mit ihr wird eine zentrale Anlaufstelle und eine IT-gestützte Infrastruktur entstehen. Etablierte und neue MINT-Bildungsanbieter können hier mit Akteuren aus Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft, Politik und Schule zusammenfinden."

Die Leiterin des Verbundprojekts und der neuen Geschäftsstelle, Dr. Stephanie Kowitz-Harms, Körber-Stiftung, betont: ""MINTvernetzt" unterstützt MINT-Akteure dabei, noch bessere Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche zu machen. Ein Fokus liegt auf Mädchen und jungen Frauen, die sich weiterhin zu selten für MINT-Studiengänge oder -Ausbildungsgänge entscheiden. Das Wissen und die Ideen, wie Mädchen und junge Frauen jenseits von Klischees und Geschlechterstereotypen gezielt angesprochen und für MINT-Themen begeistert werden können, ist da. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass diese Erkenntnisse auch in der Bildungspraxis umgesetzt werden."

Hintergrund:
Mit der Förderung einer zentralen Geschäftsstelle "MINTvernetzt" für die bundesweite und sektorübergreifende Vernetzung aller relevanten MINT-Akteure setzt das BMBF eine der zentralen neuen Förderinitiativen des MINT-Aktionsplans um (https://www.bmbf.de/de/mint-aktionsplan-10115.html). Für die Finanzierung der MINT-Vernetzungsstelle stellt das BMBF 12 Millionen Euro für eine Dauer von bis zu acht Jahren bereit.

"MINTvernetzt" wird aufgebaut von einem Verbund aus der Körber-Stiftung, dem Nationalem MINT Forum, dem Stifterverband, der matrix gGmbH und dem Lehrstuhl für Schulpädagogik der Uni Regensburg. Alle können auf umfangreiche Expertise und langjährige Erfahrungen in der MINT-Bildung zurückgreifen. Die dazugehörige Geschäftsstelle wird in Hamburg angesiedelt.

"MINTvernetzt" wird am Bedarf orientiert eine E-Plattform aufbauen, um die IT-gestützte Vernetzung der MINT Akteurinnen und -Akteure sowie digitale Kollaborationsformen zu ermöglichen. Ein MINT-Data-Lab innerhalb der E-Plattform soll statistische Daten, Studien und Forschungsergebnisse bereitstellen. Hierfür wird auch das Institut für Pädagogik der Naturwissenschaften, IPN Kiel, als strategischer Partner eingebunden.

Die MINT-Vernetzungsstelle richtet sich an alle MINT-Aktiven und künftige MINT-Akteurinnen und -Akteure in Deutschland: Anbieterinnen und Anbieter von Programmierkursen oder Experimentierangeboten für Kinder und Jugendliche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Schülerlaboren oder Forscherwerkstätten, Koordinatorinnen und Koordinatoren von regionalen MINT-Netzwerken und -Clustern sowie an ehrenamtlich Engagierte, die Einblicke in die Berufspraxis organisieren.

Die MINT-Vernetzungsstelle wird auch die MINT-Cluster in ihre Netzwerkarbeit einbeziehen. Mit rund 40 MINT-Clustern fördert das BMBF den bundesweiten Ausbau von MINT-Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche. 22 regionale MINT-Verbünde haben bereits ihre Arbeit aufgenommen. Details finden sich unter: Vorstellung: Die MINT-Cluster – BMBF Digitale Zukunft (bildung-forschung.digital)

Weiterführende Links

www.bmbf.de

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