„Eine erfolgreiche Cyberattacke kann existenzbedrohend sein, daher sollte sich jedes Unternehmen schützen und seine IT-Sicherheit hochfahren. Aber auch öffentliche Verwaltungen und Behörden müssen ihre IT-Sicherheit immer wieder auf den Prüfstand stellen und nachjustieren“, sagt Bitkom-Hauptvorstand Udo Littke. „Jeder in IT-Sicherheit investierte Euro lohnt sich. Deutschen Unternehmen ist der Bitkom-Wirtschaftsschutzstudie zufolge zuletzt durch Sabotage, Spionage und Datendiebstahl ein jährlicher Schaden von 267 Milliarden Euro entstanden, davon allein rund 179 Milliarden Euro durch Cyberattacken.“
Am stärksten legen im laufenden Jahr laut IDC die Ausgaben für Sicherheitssoftware zu. Sie steigen um 17,3 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Knapp dahinter folgen die Aufwendungen für Dienstleistungen rund um IT-Sicherheit mit einem Plus von 11,4 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Die Ausgaben für IT-Sicherheits-Hardware legen ebenfalls zu, allerdings mit einem Wachstum um 5,2 Prozent auf rund 970 Millionen nicht ganz so stark. „Wir müssen in Deutschland ein Ökosystem für Cybersicherheit schaffen, das die hervorragenden Angebote der globalen Anbieter mit IT-Sicherheitslösungen made in Germany verknüpft“, so Littke. „Auf der it-sa können sich Unternehmen einen umfassenden Überblick zu Lösungen rund um IT-Sicherheit und neueste Technologien wie Künstliche Intelligenz im Kampf gegen Cyberattacken verschaffen.“
Hinweis zur Methodik
Die Marktprognosen zum IT-Sicherheitsmarkt in Deutschland und weltweit basieren auf Daten des IT-Marktforschungsunternehmens IDC (IDC Worldwide Security Spending Guide – July (V2 2024)).
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Weiterführende Links
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Grafik: Bitkom