Mit dem Unternehmensverkauf regelt s.i.g. einerseits die Nachfolge in der Geschäftsführung und erwartet als Teil des größten deutschen IT-Systemhauses verbesserte Chancen für die Gewinnung weiterer Marktanteile und den Ausbau des eigenen Portfolios. Das vor 27 Jahren in Ulm gegründete Unternehmen verfügt über einen ausgezeichneten Ruf in der Branche und bei Kunden, zu denen mittelständische Unternehmen ebenso zählen wie Konzerne, öffentliche Auftraggeber oder der Gesundheitssektor. Neben dem klassischen IT-Systemhaus-Portfolio mit Schwerpunkten auf Workplace- und Server & Storage-Lösungen, verfügt s.i.g. über eine Sparte Industrial IT, die kundenindividuelle Produktentwicklung und Bereitstellung von Hardware für spezifische Produktionsumgebungen übernimmt. Alle Standorte von s.i.g. sollen auch künftig bestehen bleiben. In Neu-Ulm ist Anfang 2026 nach Fertigstellung des Bechtle IT-Zukunfts-Hubs der gemeinsame Bezug von Bechtle Unternehmen und s.i.g. geplant.
Der Gründer von s.i.g. und bisherige Geschäftsführer, Guido Fetzer, bleibt zunächst ebenso im Unternehmen wie sein Co-Geschäftsführer Eugen Straub, um gemeinsam mit dem Management-Team und allen Mitarbeitenden die Kontinuität in der Kundenbetreuung zu sichern. Auch der Unternehmensname s.i.g. bleibt bis auf Weiteres bestehen.
„Wir haben ein großes Interesse daran, unseren Kunden ein verlässlicher IT-Partner und unseren Mitarbeitenden auch langfristig ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben. Daher sind wir bei der Planung der Nachfolge sehr sorgsam und verantwortungsvoll vorgegangen. Die Bechtle AG mit ihrem umfassenden Portfolio und der starken, unternehmerische Ausrichtung insbesondere auf den deutschen Mittelstand hat sich als ein in jeder Hinsicht passender Partner erwiesen“, sagt Guido Fetzer.
„Mit s.i.g. konnten wir ein hervorragend geführtes Unternehmen mit exzellent ausgebildeten Spezialistinnen und Spezialisten für Bechtle gewinnen. Wir sind überzeugt, dass s.i.g. und Bechtle gemeinsam in der attraktiven Wirtschaftsregion um Neu-Ulm überdurchschnittliche Wachstumsperspektiven haben“, sagt Oliver Hambrecht, Bereichsvorstand Region Südwestdeutschland und Österreich, Bechtle AG.
Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der kartellbehördlichen Genehmigung. Über Konditionen und Kaufsumme wurde wie üblich Stillschweigen vereinbart.
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👉 www.bechtle.com
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