Software

SpiNNcloud: Wie von Gehirnen inspirierte Datenverarbeitung KI und Nachhaltigkeit neu definiert

4. März 2025. Erinnern Sie sich an 2012? Während sich einige um den Maya-Kalender sorgten, erlebte die KI-Welt eine Revolution. Mit der Einreichung von AlexNet bei der ImageNet-Challenge wurde deutlich, wie leistungsfähig Deep Neural Networks in Kombination mit GPUs sein können. Es war ein Wendepunkt, der die Deep-Learning-Revolution auslöste, die bis heute anhält, und die Einführung von Transformatormodellen weiter vorantrieb.

Diesen Beitrag teilen
Symbolbild Künstliche Intelligenz (KI) / pixabay Frank_Rietsch

Kontakt

Silicon Saxony

Marketing, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Manfred-von-Ardenne-Ring 20 F

Telefon: +49 351 8925 886

Fax: +49 351 8925 889

redaktion@silicon-saxony.de

Ansprechpartner:

Aber hier ist das Problem: Diese leistungsstarke Kombination aus DNNs und GPUs hat uns einige grundlegende Probleme der KI hinterlassen, mit denen wir heute konfrontiert sind. Trotz ihrer beeindruckenden Fähigkeiten verbrauchen diese Systeme immer noch eine exponentiell steigende Menge an Energie, was zu nicht nachhaltigen und unaufhaltsamen Trends führt. Mit den bedeutenden Fortschritten bei der Skalierung des neuromorphen Rechnens (NMC) auf Supercomputer-Niveau stehen wir nun jedoch an der Schwelle zu einem weiteren revolutionären Moment in der KI – einem Moment, der der nächste AlexNet-Moment sein könnte.

NMC lässt sich vom raffiniertesten Computer der Natur inspirieren: dem menschlichen Gehirn, um die Datenverarbeitung intelligenter zu machen. Die Nutzung von NMC als zentrales Datenverarbeitungsparadigma in unseren Rechenzentren hat das Potenzial, diese Branche zu revolutionieren, anstatt nur schrittweise Verbesserungen an bestehenden Technologien vorzunehmen. Durch die Integration von NMC-ähnlichen Prinzipien wie verteiltem Speicher, ereignisgesteuerter Verarbeitung und Kommunikation in hochmoderne Modelle können diese Systeme den Energieverbrauch erheblich senken und gleichzeitig skalierbare und flexible Architekturen beibehalten.

Das renommierte Magazin Nature hat nun einen gemeinsamen Artikel veröffentlicht, der sich speziell mit „Neuromorphic Computing at Scale“ befasst und gemeinsam mit Wissenschaftlern von 17 führenden Institutionen, nationalen Laboren und Industriepartnern verfasst wurde, darunter Google DeepMind, Intel Labs, Sandia National Labs, TU Dresden, UMAN, UTSA und andere. Zu denjenigen, die den Weg zur Skalierung dieser Systeme aufzeigen, gehören unsere Mitbegründer HG und CM.

In dem Artikel werden die wichtigsten Punkte für eine echte Skalierbarkeit behandelt, darunter heterogene Integration, ereignisbasierte Berechnung und Kommunikation sowie effiziente Software zur Bewältigung der Komplexität der realen Welt – alles Schlüsselaspekte, die in der SpiNNcloud-Technologie enthalten sind. Dieser Artikel entspricht unserer Vision, weil er bestätigt, dass unser vom Gehirn inspirierter Ansatz der richtige Weg ist.

Bei SpiNNcloud Systems sehen wir die von der Gehirnfunktion inspirierte Datenverarbeitung in großem Maßstab nicht nur als technologischen Durchbruch, sondern auch als unsere Mission, die künstliche Intelligenz grundlegend zu verändern. Unser Ansatz des Hardware-Software-Co-Designs stellt mehr als nur eine inkrementelle Verbesserung dar, wie sie heute branchenüblich ist – es handelt sich um einen Paradigmenwechsel, der unsere Sichtweise auf künstliche Intelligenz neu definiert. Wir sind fest davon überzeugt, dass es keinen besseren Zeitpunkt gibt, um sich mit dem Thema Brain-Inspired Computing zu befassen, und wir freuen uns, zu den Vorreitern dieser Revolution zu gehören, um den nächsten „AlexNet“-Moment zu erreichen.

– – – – –

Weiterführende Links

👉 https://spinncloud.com 

Foto: pixabay

Das könnte Sie ebenfalls interessieren

Kontakt

Silicon Saxony

Marketing, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Manfred-von-Ardenne-Ring 20 F

Telefon: +49 351 8925 886

Fax: +49 351 8925 889

redaktion@silicon-saxony.de

Ansprechpartner: