
Integration als Tochtergesellschaft, Führungswechsel
Thomas Schulz, der bisherige Geschäftsführer des Robot Valley Saxony scheidet aus privaten Gründen aus. Unter seiner Führung hatte sich das Unternehmen als Schlüsselakteur in der europäischen Robotik-Landschaft etabliert und maßgeblich zur Entwicklung Sachsens als Robotik-Hotspot beigetragen.
„Seit der Gründung des Robot Valley Saxony 2021 stand die internationale Vernetzung von Akteuren aus Industrie, Wissenschaft, Wirtschaft, Start-ups und Politik im Mittelpunkt und war für mich eine Herzensangelegenheit. Als Tochtergesellschaft des Smart Systems Hub kann dieses Ökosystem nun noch gezielter wachsen und neue Innovationsimpulse setzen. Ich bin überzeugt, dass das Unternehmen unter dem Dach des – und gemeinsam mit dem – Smart Systems Hub eine treibende Kraft für technologische Fortschritte in der Region und darüber hinaus sein wird“, so Thomas Schulz.
Robot Valley Saxony bleibt eigenständig
Das Robot Valley Saxony wird künftig als eigenständige Unternehmung unter dem Dach des Smart Systems Hub fortgeführt. Kunden und Partner können somit weiterhin auf die gewohnten Leistungen und das internationale Netzwerk des Experten vertrauen.
Michael Kaiser, CEO des Smart Systems Hub, betont: „Wir danken Herrn Schulz für seinen unermüdlichen Einsatz und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Sein Engagement hat das Robot Valley Saxony entscheidend geprägt und maßgeblich dazu beigetragen, die Region als Robotik-Hotspot zu etablieren. Auf diesem Fundament bauen wir nun auf: Der Smart Systems Hub bereichert das Robotics-Ökosystem fortan mit umfangreichen Co-Innovationsangeboten. Durch die Verbindung unserer Kompetenzen schaffen wir eine gemeinsame Basis und nutzen Synergien zwischen dem Internet der Dinge, der Robotik sowie der KI und heben so neue Potenziale. Damit entstehen Lösungen für heutige Fragen der Transformation und Automatisierung – mit Wirkung weit über die Grenzen Sachsens hinaus.“
Neues Kapitel für die sächsische Innovationslandschaft
Mit der Zusammenführung der Expertisen von Robot Valley Saxony und Smart Systems Hub positioniert sich Sachsen noch stärker als technologischer Innovationsstandort. Die neu geschaffene Einheit tritt an, um Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln und die Rolle des Freistaats in Zeiten zunehmenden internationalen Wettbewerbs in der Industrie als Technologievorreiter weiter zu festigen. Durch gezielte Kooperationen mit Wissenschaft, Herstellern und Start-ups wächst ein Ökosystem weiter, das nicht nur neue Technologien hervorbringt, sondern auch deren schnelle Umsetzung in marktfähige Produkte und Anwendungen ermöglicht.
Aktueller Hinweis: Die ursprünglich für den Februar 2025 geplante Veranstaltung „Robotics & AI EXPERIENCE“ wurde im Zuge der Übernahme abgesagt. Die Entscheidung wurde getroffen, um eine reibungslose Integration zu gewährleisten und Ressourcen optimal zu bündeln. Gemeinsam mit Robot Valley Saxony arbeitet der Smart Systems Hub bereits an einer Ersatzveranstaltung im Herbst 2025.
Über das Robot Valley Saxony
Das Robot Valley Saxony ist ein Robotik-Ökosystem im Herzen Europas. Es vernetzt aktiv Experten aus Industrie, Forschung und der Start-up-Landschaft miteinander, um Innovation und Wachstum im Robotiksektor in Sachsen und darüber hinaus zu fördern.
Über den Smart Systems Hub
Der Smart Systems Hub ist eines der größten Innovationszentren Europas im Bereich Industrieautomatisierung. Er unterstützt Unternehmen und Organisationen bei Innovationsprozessen und der Implementierung neuer Technologien. Gestützt auf ein starkes Netzwerk von über 700 Partnern und mit Expertise in verschiedenen Schlüsseltechnologien, entwickelt der Smart Systems Hub in co-innovativen Projekten Systemlösungen, die auf die individuellen Bedürfnisse seiner Partner zugeschnitten sind. Über das technologische Know-how hinaus wird dabei großer Wert auf die richtige Methodik gelegt. Mithilfe agiler und kreativer Konzepte wird ein erfolgreicher Innovationsprozess gewährleistet – schnell und effizient.
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Weiterführende Links
👉 www.smart-systems-hub.de
Foto: Timm Ziegenthaler