
Die Engineering Suite iiQWorks bricht die Silos zwischen verschiedenen Produktionsschritten auf und macht den Einsatz von Robotern einfacher denn je – für Programmierer, Inbetriebnehmer, Sales-Ingenieure oder Projektmanager gleichermaßen. Im Zusammenspiel mit dem neuen KUKA Betriebssystem iiQKA.OS2 ermöglicht iiQWorks etwa, einen vollständigen Digitalen Zwilling des jeweiligen KUKA Robotersystems zu erstellen. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Machbarkeitsstudien durchführen, Bestandsanlagen erweitern und neue Anlagen präzise planen – für Brownfield- wie für Greenfield-Projekte.
Offline-Programmierung mit dem Digitalen Zwilling: effizient und flexibel
Zentrales Element der Engineering Suite ist iiQWorks.Sim: Mit der Simulationssoftware können KUKA Roboter offline – also ohne Zugriff auf einen realen Roboter – programmiert werden. Ein Digitaler Zwilling ermöglicht eine realitätsnahe Simulation der zukünftigen Anwendung. Das vereinfacht Planung, Konzeption und Optimierung der Roboterzelle erheblich. Gleichzeitig behalten Anwender in allen Phasen die volle Kontrolle über den Prozess.
Die Engineering Suite iiQWorks bringt diverse Vorteile mit sich. So garantiert sie zunächst schnelle und sichere Planungsprozesse, indem alle wichtigen Schritte der digitalen Customer Journey zentral in iiQWorks abgebildet werden: von der Erstinformation über die Konfiguration bis hin zur Instandhaltung der eigenen Automatisierungslösung. Dank des Digitalen Zwillings lassen sich Roboterprogramme und Zellenlayouts zudem bereits im Vorfeld auf Praxistauglichkeit, Zykluszeiten und Prozessstabilität überprüfen. Auf diese Weise hilft iiQWorks dabei, Produkte deutlich schneller zur Marktreife zu bringen und Wettbewerbern damit einen entscheidenden Schritt voraus zu sein.
Flexible Software-Architektur für passgenaue Skalierung
Vor allem aber überzeugt iiQWorks durch eine flexible Software-Architektur: Die Simulationssoftware iiQWorks.Sim bietet ein modulares Baukastenprinzip, das sich passgenau auf individuelle Anforderungen skalieren lässt – von der kostenlosen Basic-Variante bis hin zu erweiterten AddOns in der Advanced-Version. Anwender bezahlen dabei nur für diejenigen Funktionen, die sie tatsächlich benötigen. Abhängig von aktuellen und zukünftigen Anforderungen lassen sich neue Module einfach hinzufügen, ohne das bestehende Set-up grundlegend ändern zu müssen.
Mit iiQWorks wird Digitalisierung in der Fertigung praxisnah umgesetzt – von der ersten Konfiguration über die Planungsphase bis zur virtuellen Inbetriebnahme und darüber hinaus. Damit bietet KUKA ab sofort eine attraktive Lösung für Unternehmen aller Art, ihre Produktionsprozesse effizienter und zukunftsfähig zu gestalten.
– – – – –
Weiterführende Links
👉 www.kuka.com
👉 Weitere Informationen zu iiQWorks
Foto: KUKA