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IBM: Nächstes Kapitel von watsonx vorgestellt

21. Mai 2024. IBM kündigte am 21. Mai auf der jährlichen THINK-Konferenz mehrere neue Updates für die watsonx-Plattform – ein Jahr nach deren Einführung – sowie neue Daten- und Automatisierungsfunktionen an. Diese sollen künstliche Intelligenz (KI) für Unternehmen offener, kostengünstiger und flexibler machen. In seiner Eröffnungsrede wird CEO Arvind Krishna die Pläne des Unternehmens erläutern, in die Open-Source-KI-Community zu investieren, sie mit aufzubauen und Beiträge zu leisten – ein zentraler Bestandteil der IBM Strategie.

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„Wir glauben fest daran, offene Innovation in die KI zu bringen. Wir wollen die Kraft von Open Source nutzen, um mit KI das zu tun, was mit Linux und OpenShift erfolgreich getan wurde“, sagte Krishna. „Offen bedeutet Auswahl. Offen bedeutet, dass mehr Augen auf den Code, mehr Köpfe auf die Probleme und mehr Hände auf die Lösungen gerichtet sind. Damit eine Technologie an Geschwindigkeit gewinnt und allgegenwärtig wird, muss man drei Dinge in Einklang bringen: Wettbewerb, Innovation und Sicherheit. Open Source ist ein großartiger Weg, um alle drei zu erreichen.“

IBM veröffentlicht eine Reihe von Granite-Modellen als Open-Source-Angebot und führt in Zusammenarbeit mit Red Hat InstructLab eine neuartige Funktion ein
Im Rahmen ihres Engagements für das KI-Ökosystem zu OpenSource hat IBM nun eine Reihe ihrer fortschrittlichsten und leistungsfähigsten Sprach- und Code-Granite-Modelle als Open-Source-Angebot bereitgestellt. Damit lädt IBM Kunden, Entwickler und globale Experten ein, auf diesen Stärken aufzubauen und die Grenzen dessen, was KI in Unternehmensumgebungen erreichen kann, zu erweitern.

Die Open Source Granite Modelle sind ab heute unter Apache 2.0-Lizenzen auf Hugging Face und GitHub verfügbar und zeichnen sich durch ihren Entwicklungsprozess, ihre Qualität, Transparenz und Effizienz aus. Die Granite-Codemodelle reichen von 3B bis 34B Parametern und sind sowohl in Basis- als auch in anweisungsgetreuen Modellvarianten erhältlich. Sie eignen sich für Aufgaben wie die komplexe Anwendungsmodernisierung, Codegenerierung, Fehlerbehebung, Erklärung und Dokumentation von Code, die Pflege von Repositories und mehr. Die Code-Modelle, die auf 116 Programmiersprachen trainiert wurden, erreichen durchgängig die beste Leistung unter den Open-Source-Code-LLMs für verschiedene Code-bezogene Aufgaben[i]:

  • Die von IBM durchgeführten Tests haben ergeben, dass die Granite Code-Modelle über alle Modellgrößen und Benchmarks hinweg eine sehr gute Leistung aufweisen und andere Open-Source-Code-Modelle, die im Vergleich zu Granite doppelt so groß sind, oft übertreffen.[ii]
  • Tests von IBM mit Benchmarks wie HumanEvalPack, HumanEvalPlus und dem Reasoning-Benchmark GSM8K haben gezeigt, dass Granite-Codemodelle bei der Codesynthese, -korrektur, -erläuterung, -bearbeitung und -übersetzung in den meisten wichtigen Programmiersprachen, darunter Python, JavaScript, Java, Go, C++ und Rust, sehr leistungsfähig sind.[iii]
  • Das 20B-Parameter-Granite-Basismodell wurde verwendet, um den IBM watsonx Code Assistant (WCA) für die heute verfügbaren Spezialdomänen zu trainieren. Es unterstützt auch watsonx Code Assistant for Z – ein Produkt, das Unternehmen bei der Umwandlung von monolithischen COBOL-Anwendungen in für IBM Z optimierte Dienste helfen soll.
  • Das 20B-Parameter-Granite-Basismodell wurde darauf abgestimmt, SQL aus natürlichsprachlichen Fragen zu generieren, um strukturierte Daten zu transformieren und Erkenntnisse aus diesen Daten zu gewinnen. IBM ist federführend bei der Umwandlung von natürlicher Sprache in SQL – einem wichtigen Use Case der Branche. Das zeigt das unabhängige BIRD-Benchmarking, das Modelle nach Execution Accuracy (EX) und Valid Efficiency Score (VES) einstuft.[iv]

IBM und Red Hat haben vor kurzem InstructLab ins Leben gerufen – einen revolutionären Ansatz, um echte Open-Source-Innovationen rund um LLMs voranzutreiben.

Die Methodik von InstructLab ermöglicht eine kontinuierliche Entwicklung von Basismodellen durch ständige inkrementelle Beiträge, ähnlich wie die Softwareentwicklung seit Jahrzehnten im Open-Source-Umfeld funktioniert. Mit InstructLab können Entwickler spezifische Modelle für ihre Geschäftsbereiche oder Branchen mit  eigenen Daten erstellen, so dass auch sie den direkten Mehrwert der KI erkennen können und nicht mehr nur die Modellanbieter. IBM plant, die Open-Source-Beiträge zur Verfügung zu stellen, so dass  durch die Integration mit watsonx.ai und der neuen Red Hat Enterprise Linux AI-Lösung (RHEL AI) Kunden einen zusätzlichen Mehrwert erlangen können.

RHEL AI umfasst eine unternehmenstaugliche Version von InstructLab, die IBM Open-Source-Granite-Modelle sowie die weltweit führende Enterprise-Linux-Plattform zur Vereinfachung der KI-Bereitstellung in hybriden Infrastrukturumgebungen. Lesen Sie diesen Blog, um mehr über Instruct Lab und watsonx.ai zu erfahren.

IBM Consulting unterstützt außerdem  Kunden dabei, InstructLab mit ihren eigenen Daten zu nutzen. Indem anwendungsspezifische KI-Modelle trainiert und skaliert werden, lassen sich die Kosten- und Leistungsanforderungen der Geschäftsanforderungen eines Unternehmens besser erfüllen. Lesen Sie diesen Blog, um mehr darüber zu erfahren, wie IBM Consulting Unternehmen bei der Einführung von KI unterstützt.

IBM stellt eine neue Klasse von watsonx-Assistenten vor

Dieser neue Schub an KI-Innovation hat das Potenzial, branchenübergreifend einen jährlichen wirtschaftlichen Nutzen von schätzungsweise 4 Billionen US-Dollar zu erschließen.[v] Der jährliche Global AI Adoption Index von IBM ergab kürzlich, dass zwar 42 % der befragten Großunternehmen (> 1.000 Mitarbeiter) KI in ihrem Unternehmen implementiert haben, aber weitere 40 % der Unternehmen, die KI erforschen oder damit experimentieren, ihre Modelle noch nicht einsetzen. Für die Unternehmen, die noch in der Sandbox feststecken, ist 2024 ein wichtiges Jahr zur Überwindung von Einstiegshürden, wie etwa von Qualifikationslücken, der Datenkomplexität und des Vertrauens.

Um diese Herausforderungen zu meistern, kündigt IBM mehrere bevorstehende Updates und Erweiterungen für die watsonx Assistents- sowie eine neue Funktion in watsonx Orchestrate an, mit der Kunden ihre eigenen KI-Assistenten für verschiedene Bereiche erstellen können.

Zu den neuen KI-Assistenten gehören der watsonx Code Assistant for Enterprise Java Applications (geplante Verfügbarkeit im Oktober 2024) und der watsonx Assistant for Z, mit dem sich die Art und Weise, wie Benutzer mit dem System interagieren, verbessern sowie Wissen und Expertise schnell vermitteln lassen (geplante Verfügbarkeit im Juni 2024). Dazu gehört auch eine Erweiterung von watsonx Code Assistant for Z Service mit Code-Erklärungen, was Kunden dabei hilft, Anwendungen durch natürliche Sprache zu verstehen und zu dokumentieren (geplante Verfügbarkeit im Juni 2024). Lesen Sie mehr auf watsonx Code-Assistent für Enterprise-Java-Anwendungen, watsonx Assistant für Z, und watsonx Code Assistant für Z.

IBM erweitert ihre NVIDIA-GPU-Angebot und bietet NVIDIA L40S und NVIDIA L4 Tensor Core GPUs sowie Unterstützung für Red Hat Enterprise Linux AI (RHEL AI) und OpenShift AI an, damit Unternehmen und Entwickler die Anforderungen von KI und anderen geschäftskritischen Workloads erfüllen können. Um Kunden eine schnellere Wertschöpfung durch KI zu ermöglichen, nutzt IBM außerdem einsatzfähige Architekturen für watsonx. Das ermöglicht eine schnelle Bereitstellung von KI und stattet zudem Unternehmen mit Sicherheits- und Compliance-Funktionen aus. Diese helfen ihnen, ihre Daten zu schützen und Compliance-Kontrollen zu managen. Lesen Sie diesen Blog, um mehr über IBM Cloud-Funktionen zu erfahren.

Darüber hinaus hat IBM mehrere neue und künftige generative KI-gestützte Produkte und Funktionen angekündigt, mit denen Unternehmen ihre zunehmend fundierten und komplexen Daten für KI-Workloads besser beobachten, verwalten und optimieren können. Erfahren Sie mehr über IBM Data Product Hub (geplante Verfügbarkeit im Juni 2024), Data Gate für watsonx (geplante Verfügbarkeit im Juni 2024) sowie eine Vielzahl der neuesten und geplanten Updates zu watsonx.data. Lesen Sie diesen Blog, um mehr über diese Datenfunktionen zu erfahren.

IBM stellt neue Vision und Funktionen für KI-gestützte Automatisierung vor

Hybride Cloud und KI verändern die Art und Weise, wie Unternehmen ihr Geschäft betreiben. Ein durchschnittliches Unternehmen verwaltet heute mehrere Cloud-Umgebungen – öffentliche und private – und etwa 1.000 Anwendungen[vi], von denen jede mehrere Abhängigkeiten hat. Außerdem haben sie mit Petabytes an Daten zu tun. Es wird erwartet, dass bis 2028 generative KI bis zu 1 Milliarde Apps[vii] steuern wird. Automatisierung ist nicht länger eine Option – sie steht dafür, wie Unternehmen Zeit sparen, Probleme lösen und Entscheidungen schneller treffen werden.

IBM geht diese Herausforderungen mit einer Reihe von KI-gestützten Automatisierungsfunktionen an, die es CIOs ermöglichen, von einer proaktiven Verwaltung ihrer IT-Umgebungen zu einer KI-gestützten vorausschauenden Automatisierung zu wechseln. KI-gestützte Automatisierung wird wesentlich dazu beitragen, die Geschwindigkeit, Leistung, Skalierbarkeit, Sicherheit und Kosteneffizienz der Infrastruktur eines Unternehmens zu verbessern.

Heute unterstützt das IBM Portfolio an Automatisierungs-, Netzwerk-, Daten-, Anwendungs- und Infrastrukturmanagement-Produkten Kunden bei der Verwaltung ihrer zunehmend komplexeren IT-Umgebungen. Apptio ermöglicht es Unternehmen, fundierte, datengestützte Entscheidungen über ihre Investitionen zu treffen, indem es für Klarheit über die Technologieausgaben und deren Auswirkungen auf den Geschäftserfolg sorgt. Unternehmen können so schnell auf veränderte Marktbedingungen reagieren. Apptio lässt sich auch mit der   Power von Instana zur automatisierten Observability und Turbonomic zur Leistungsoptimierung kombinieren. Eine verbesserte Sichtbarkeit sowie Echtzeiteinblicke unterstützen Kunden bei der effizienten Zuweisung von Ressourcen und der Kontrolle der IT-Ausgaben, so dass sie mehr Zeit für die Bereitstellung und Skalierung von KI haben und sich neuen innovativen Initiativen zuwenden können.

Um diese Produkte zu ergänzen, hat IBM kürzlich die Absicht bekannt gegeben, HashiCorp zu übernehmen. Es unterstützt Unternehmen bei der Automatisierung von Multi-Cloud- und Hybrid-Umgebungen durch Infrastructure Lifecycle Management und Security Lifecycle Management – mittels Produkten wie Terraform, Vault und anderen. Mit HashiCorp können Kunden problemlos zu Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Umgebungen wechseln und damit arbeiten.

Jetzt, auf der THINK, weitet IBM ihr hochmodernes Automatisierungsportfolio weiter aus und gibt eine Vorschau auf ein neues generatives KI-gestütztes Tool namens IBM Concert, das im Juni 2024 allgemein verfügbar sein wird. IBM Concert kann als „Nervenzentrum“ für die Technologie und den Betrieb eines Unternehmens gesehen werden.

Basierend auf der KI durch watsonx wird IBM Concert Kunden generative, KI-gestützte Einblicke in ihre Anwendungsportfolios ermöglichen, um mögliche Probleme zuverlässig vorhergesagt, angezeigt sowie passende Lösungen vorgeschlagen zu bekommen. Das neue Tool lässt sich in die bestehenden Systeme der Kunden integrieren und nutzt generative KI, um sich mit Daten aus ihrer Cloud-Infrastruktur, Quellcode-Repositories, CI/CD-Pipelines und anderen bestehenden Lösungen für das Anwendungsmanagement zu verbinden. Damit können sie eine detaillierte Übersicht über ihre verbundenen Anwendungen erstellen.

Concert ermöglicht es den Kunden, überflüssige Aufgaben zu eliminieren und andere zu beschleunigen, so dass die Teams besser informiert sind und rasch und reaktionsschnell Probleme angehen und vermeiden können, bevor sie auftreten. Concert wird sich zunächst darauf konzentrieren, Anwendungsbesitzern, SREs und IT-Führungskräften dabei zu helfen, Einblicke in Probleme zu gewinnen, die im Zusammenhang mit der Verwaltung von Anwendungsrisiken und Compliance stehen, diesen zuvorzukommen und auch schneller zu lösen. Lesen Sie diesen Blog, um mehr über IBM Concert zu erfahren

IBM erweitert den Ecosystem-Zugang zu watsonx und fügt Modelle von Drittanbietern hinzu

IBM fördert weiterhin ein starkes Ecosystem an Partnern, um den Kunden Wahlmöglichkeiten und Flexibilität zu bieten. Das erfolgt, indem Modelle von Drittanbietern in watsonx integriert werden, es führenden Softwareunternehmen ermöglicht wird, watsonx-Funktionen in ihre Technologie einzubetten und IBM Consulting Expertise für die Transformation von Unternehmen anbietet. IBM Consulting hat seine globale generative KI-Expertise schnell ausgebaut und verfügt über mehr als 50.000 zertifizierte Fachkräfte für IBM und strategische Partnertechnologien. Unser Ökosystem aus großen und kleinen Partnern unterstützt Kunden bei der Einführung und Skalierung maßgeschneiderter KI in ihren Unternehmen.

  • AWS: IBM und AWS arbeiten zusammen, um Amazon SageMaker und watsonx.governance auf AWS zusammenzubringen. Dieses Produkt ist ab sofort verfügbar und stattet Amazon SageMaker-Kunden mit erweiterten KI-Governance-Funktionen für ihre prädiktiven maschinellen Lern- und generativen KI-Modelle aus. Kunden können nun ihre Modelle plattformübergreifend steuern, überwachen und verwalten und so das Risikomanagement und die Compliance-Prozesse für ihre KI-Aktivitäten vereinfachen.
  • Adobe:  IBM und Adobe arbeiten in den Bereichen Hybrid-Cloud und KI zusammen, indem sie Red Hat OpenShift und watsonx auf die Adobe Experience Platform bringen und prüfen, ob sie watsonx.ai und den Adobe Acrobat AI Assistant als On-Prem- und Private-Cloud-Lösung anbieten können. IBM führt außerdem einen neuen Beratungsdienst ein, um die Einführung von Adobe Express bei Kunden zu fördern. Diese Funktionen werden voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 verfügbar sein.
  • Meta: IBM hat die Verfügbarkeit von Meta Llama 3 – der nächsten Generation von Metas offenem Sprachmodell – auf watsonx bekannt gegeben, um Unternehmen bei ihrer Innovationsreise zu KI zu unterstützen. Die Einführung von Llama 3 baut auf der Zusammenarbeit von IBM und Meta auf, um offene Innovationen für KI voranzutreiben. Die beiden Unternehmen haben Ende letzten Jahres die AI Alliance ins Leben gerufen – eine Gruppe führender Organisationen aus Industrie, Start-ups, Hochschulen, Forschung und Behörden -, die inzwischen auf mehr als 100 Mitglieder und Mitarbeiter angewachsen ist.
  • Microsoft: IBM gibt bekannt, dass die KI- und Datenplattform watsonx von IBM unterstützt wird, um auf Microsoft Azure zu laufen. Diese ist über IBM und unser Business-Partner-Ökosystem als kundenverwaltete Lösung auf Azure Red Hat OpenShift (ARO) erhältlich .
  • Mistral: IBM beabsichtigt, , eine neue strategische Partnerschaft mit Mistral AI einzugehen, um die neuesten kommerziellen Modelle auf die watsonx-Plattform zu bringen. Das schließt das führende Mistral Large-Modell ein, das das Unternehmen im zweiten Quartal 24 verfügbar machen will. Bei der Zusammenarbeit mit Mistral geht es auch um AI auf Basis von Open Innovation, die auf der Arbeit beider Unternehmen in der Open-Source-Community aufbauen.
  • Palo Alto Networks: IBM hat ihre Partnerschaft mit Palo Alto erweitert, um gemeinsam KI-gestützte Sicherheitsangebote und verschiedene Initiativen zur Verbesserung der Sicherheitsergebnisse für Kunden bereitzustellen. Für mehr, lesen Sie die vollständige Pressemitteilung.
  • Salesforce: IBM und Salesforce planen, die IBM Granite-Modellreihe im Laufe des Jahres für die Salesforce Einstein 1-Plattform verfügbar zu machen, um den Kunden Zugang zu mehr Modellen zur Verbesserung der Entscheidungsfindung für KI-CRM-Anwendungsfälle zu bieten.
  • SAP: IBM Consulting und SAP arbeiten auch zusammen, um Wege zu finden, mehr Kunden dabei zu helfen, ihre Cloud-Projekte zu beschleunigen und RISE mit SAP zu nutzen damit sie die Vorteile generativer KI für Geschäftsabläufe in der Cloud realisieren können. Dieses Vorhaben soll die Zusammenarbeit von IBM und SAP bei der Einbettung der IBM Watson AI-Technologie in SAP-Lösungen erweitern. Als Teil dieser Initiative mit SAP soll die IBM Granite Model Series für die Nutzung im gesamten SAP-Portfolio von Cloud-Lösungen und -Anwendungen zugänglich sein, was durch den generativen KI-Hub in SAP AI Core untermauert wird.
  • SDAIA: IBM hat das arabische Modell „ALLaM“ der Saudi Data and Artificial Intelligence Authority (SDAIA) auf watsonx eingeführt und die Plattform um neue Sprachfunktionen erweitert, darunter die Fähigkeit, mehrere arabische Dialekte zu verstehen.

Nachfolgend finden Sie aktuelle Erfahrungsberichte von IBMKunden und Partnern:

Broadridge Financial: Nutzung generativer KI zur Transformation von Finanzdienstleistungen

„Als vertrauenswürdiger globaler Technologiepartner an der Schnittstelle von Finanzdienstleistungen ist die Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung von Anwendungen entscheidend für unsere Geschäftsstrategie. So können wir neue Technologien sicher und vertrauensvoll nutzen und unseren Kunden fortschrittliche Dienstleistungen anbieten, die ihnen helfen, besser zu arbeiten, zu innovieren und zu wachsen“, sagte Tyler Derr, CTO, Broadridge Financial Solutions. „In Zusammenarbeit mit IBM suchen wir nach Möglichkeiten, KI zu nutzen, um die Erfahrung und Produktivität von Entwicklern zu verbessern und das Verständnis und die Dokumentation unserer bestehenden Umgebungen zu unterstützen.“

Casper Labs: Verantwortungsvolle KI-Skalierung mit Blockchain-gestützter Data-Governance-Lösung

„Vertrauenswürdige Daten sind der Schlüssel zur Ausschöpfung des vollen Potenzials von KI, insbesondere im aktuellen regulatorischen Klima“, sagt Mrinal Manohar, CEO von Casper Labs. „Ohne Einblick in die Datenströme sind Unternehmen mit inakzeptablen Risiken konfrontiert, einschließlich der Überschneidung von geistigem Eigentum und unnötigem Datenaustausch über Organisationsgrenzen hinweg. Als Ecosystem-Partner arbeiten wir mit IBM Consulting zusammen, um Prove AI zu entwickeln, eine Blockchain-fähige Governance-Lösung, die unseren manipulationssicheren, hochgradig serialisierten Ledger mit IBM watsonx.governance koppelt. Ziel ist es, Unternehmen eine End-to-End-KI- und Datenmanagement-Plattform zu bieten, die sensible Daten schützen und Versionskontrolle sicherstellen kann.“

Department for Work and Pensions: Transformation der Dienstleistungserbringung mit generativer KI

„Als größte britische Behörde für den öffentlichen Dienst nutzen wir die Macht der generativen KI, um das Leben von Millionen von Bürgerinnen und Bürgern, denen wir täglich dienen, positiv zu beeinflussen“, sagte Rich Corbridge, Generaldirektor und Chief Digital Information Officer, Department for Work and Pensions. „Unsere Zusammenarbeit mit IBM hilft uns dabei, die vielversprechendsten KI-Anwendungsfälle zu identifizieren und zu testen, ein robustes Partner-Ökosystem aufzubauen, innovative Governance- und Risikomanagement-Ansätze zu entwickeln und die Fähigkeiten zu kultivieren, die für eine erfolgreiche Skalierung generativer KI im gesamten Ministerium erforderlich sind.“ Er fügte hinzu: „Im Mittelpunkt unseres Ansatzes stehen menschliche Werte, während wir gleichzeitig einen zukunftsorientierten Fokus beibehalten. Unser Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung vereinfachter, wiederverwendbarer Komponenten, die wir im Rahmen unserer Partnerschaft mit IBM entwickeln. Gemeinsam transformieren DWP und IBM die unterstützenden Systeme, mit denen die bedürftigsten Menschen in Großbritannien jeden Tag zu tun haben.“

Dun & Bradstreet: KI-Adoption mit vertrauenswürdigen Daten und mitentwickelten Lösungen

„Unternehmen brauchen Partner, die ihnen bei der Einführung von KI helfen können, was mit vertrauenswürdigen Daten beginnt“, sagte Gary Kotovets, Chief Data & Analytics Officer bei Dun & Bradstreet. „Wir bringen die fast 300-jährige Erfahrung von Dun & Bradstreet und IBM zusammen, um generative KI-Lösungen zu entwickeln, die die Dun & Bradstreet Data Cloud und IBM watsonx nutzen, um die Einführung generativer KI voranzutreiben, angefangen mit Ask Procurement. Durch die Nutzung von IBM watsonx vereinfacht, beschleunigt und reduziert D&B Ask Procurement die Kosten für bestimmte wichtige Beschaffungsentscheidungen. Ask Procurement ist nur eines von vielen Beispielen dafür, wie wir gemeinsam Kunden helfen können, mit generativer KI und zuverlässigen Daten Einsparungen zu erzielen, Geschäftsprozesse zu optimieren und das Risikomanagement zu verbessern.“

Elevance Health: Ein KI-gestütztes, digitales Erlebnis für den Kundenservice im Gesundheitswesen

„Das Ziel von Elevance Health ist es, die Gesundheit der Menschheit zu verbessern. Wir haben das Privileg, mehr als 117 Millionen Menschen zu betreuen. Wir setzen uns dafür ein, die Gesundheitsversorgung proaktiver, vorausschauender und personalisierter zu gestalten“, so Kumar Gudavalli, Tech Strategy Lead & Chief Architect, Elevance Health. „Unsere langjährige und vertrauensvolle Beziehung zu IBM Consulting und die Fähigkeiten von IBM watsonx Assistant haben uns dabei geholfen, sowohl großartige Erfahrungen für Mitglieder und Anbieter als auch starke Geschäftsergebnisse zu erzielen. Durch die Einführung eines KI-gestützten Digital-First-Erlebnisses konnten wir ein Drittel der Interaktionen auf Messaging umstellen. Darüber hinaus bewältigt die KI komplexe Interaktionen im Gesundheitswesen mit einer Effektivität von 60 %, während wir gleichzeitig eine viel höhere Kundenzufriedenheit und Erstkontaktlösung erzielen.“

Medtronic: IBM, Microsoft und Medtronic treiben KI-gestützte Automatisierung voran

„Wir haben das Glück, in einer Zeit mit schier grenzenlosem Potenzial zu leben, in der wir unmittelbar von der Zusammenarbeit profitieren können. Gemeinsam mit IBM und Microsoft verwandeln wir Herausforderungen in bahnbrechende Analyselösungen und setzen durch Innovation und Exzellenz neue Branchenstandards“, sagte Luciano Miranda, Vice President, Advanced Analytics Global Operations & Supply Chain bei Medtronic.

Sevilla FC: Neuartiges Scouting mit KI-gestützten Einblicken

„Wir beim FC Sevilla sind stolz darauf, an der Spitze der Innovation im Fußball zu stehen, und unsere Zusammenarbeit mit IBM ist ein Beweis für dieses Engagement“, sagte José María del Nido Carrasco, Präsident des FC Sevilla. „Unser Team von mehr als 20 erfahrenen Scouts, ehemaligen Spielern und Trainern, hat einen Schatz von 400.000 Spielberichten und 200.000 Scouting-Notizen zusammengetragen. Mit IBM watsonx können wir nun das volle Potenzial dieser Daten ausschöpfen und menschliche Erkenntnisse mit KI-gestützten Analysen kombinieren, um fundiertere, datengestützte Rekrutierungsentscheidungen zu treffen. Diese bahnbrechende Zusammenarbeit mit IBM ist ein mutiger Schritt in die Zukunft des Fußball-Scoutings.

Virgin Money gewinnt die Auszeichnung „Beste Anwendung von KI in der Finanzdienstleistung“

„Vor einem Jahr haben wir Redi eingeführt, unseren KI-gestützten virtuellen Assistenten von Microsoft. Wir sind begeistert, dass über eine Million unserer Kreditkartenkunden diese innovative Technologie nutzen“, sagte Adam Paice, Head of Digital, Proposition Virgin Money. „Unsere Kunden schwärmen von ihrer Interaktion mit Redi in unserer Kreditkarten-App. Wir glauben, dass das daran liegt, dass wir für sie digitale Erlebnisse schaffen, die ebenso nützlich wie unterhaltsam sind. Die Zusammenarbeit mit IBM Consulting hat uns dabei geholfen, das volle Potenzial der generativen KI auszuschöpfen und die perfekte Balance zwischen Innovation und Kontrolle zu finden.“

Westfield Insurance steigert die Produktivität der Entwickler während des Pilotprojekts um 80%

„Als führender Anbieter von Schaden- und Unfallversicherungen sind wir auf fortschrittliche Technologien angewiesen, um die sich ständig ändernden Vorschriften und wirtschaftlichen Unsicherheiten auszugleichen. Unser Ziel ist es, die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen und gleichzeitig diese Komplexität zu meistern“, sagt Don Hurrle, IT Infrastructure, AI, and Agile Transformation Leader, Westfield Insurance. „Während eines achtwöchigen Pilotprojekts mit IBM haben wir watsonx in der IBM Cloud eingesetzt, um die Erklärung und Dokumentation von Code zu vereinfachen und um so die Zeit, die ein Entwickler für das Verständnis einer Anwendung benötigt, um 80 % zu reduzieren. Diese signifikante Zeitersparnis ermöglicht es unseren Entwicklern, sich auf höherwertige Aufgaben zu konzentrieren und die Gesamtproduktivität zu verbessern. IBM watsonx Code Assistant for Z beschleunigte auch das Verständnis der Anwendung durch die Durchführung von Analysen, die Erstellung von Berichten und die Identifizierung der Auswirkungen von Codeänderungen.“

Aussagen über die künftige Ausrichtung und Absicht von IBM können ohne Vorankündigung geändert oder zurückgezogen werden und stellen lediglich Ziele und Absichten dar.

Informationen zu IBM

IBM ist ein führender Anbieter von globaler Hybrid Cloud und KI sowie von Beratungsexpertise. Wir helfen Kunden in mehr als 175 Ländern, Erkenntnisse aus ihren Daten zu nutzen, Geschäftsprozesse zu optimieren, Kosten zu senken und Wettbewerbsvorteile in ihren Branchen zu erzielen. Mehr als 4.000 Regierungs- und Unternehmenseinheiten in kritischen Infrastrukturbereichen wie Finanzdienstleistungen, Telekommunikation und Gesundheitswesen verlassen sich auf die Hybrid-Cloud-Plattform von IBM und Red Hat OpenShift, um ihre digitale Transformation schnell, effizient und sicher zu gestalten. Die bahnbrechenden Innovationen von IBM in den Bereichen KI, Quanten Computing, branchenspezifische Cloud-Lösungen und Beratung bieten unseren Kunden offene und flexible Optionen. All dies wird durch das legendäre Engagement von IBM für Vertrauen, Transparenz, Verantwortung, Inklusion und Service unterstützt. Besuchen Sie http://www.ibm.com/de-de für weitere Informationen.

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[i] IBM. „Granite Code Models: A Family of Open Foundation Models for Code Intelligence“
[ii] IBM. „Granite Code Models: A Family of Open Foundation Models for Code Intelligence“
[iii] IBM. „Granite Code Models: A Family of Open Foundation Models for Code Intelligence“
[iv] Für datenzentrierte Unternehmens-Workloads ist die Generierung von SQL aus natürlichsprachlichen Fragen eine der wichtigsten und anspruchsvollsten Aufgaben der Codegenerierung. Am 14. Mai 2024 erreichten IBM Granite-basierte Modelle die höchsten Genauigkeits- und Effizienzwerte in der BIRD-Rangliste (BIg Bench for LaRge-scale Database Grounded Text-to-SQL Evaluation) für die Text-zu-SQL-Generierung, was die Führungsrolle von IBM in diesem wichtigen Anwendungsfall für Unternehmen unterstreicht.
[v] McKinsey. „The Economic Potential of Generative AI.“
[vi] Salesforce. „Third Edition State of IT Report.“
[vii] IDC: Gary Chen, Jim Mercer. „1 Billion New Logical Applications: More Background.“

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Weiterführende Links

👉 www.ibm.com  

Grafik: IBM

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