
In der offiziellen Begrüßung gab die Kaufmännische Direktorin des HZDR, Dr. Diana Stiller, einen motivierenden Ausblick auf die kommenden Ausbildungsjahre: „Ich vergleiche das HZDR gern mit einer großen Familie, die heute wieder Zuwachs bekommen hat. Wir heißen die neuen Familienmitglieder herzlich willkommen und versichern, dass uns in den kommenden Jahren neben ihrer praktischen Ausbildung auch ihre persönliche Entwicklung am Herzen liegt.“ Das HZDR hat als Ausbildungsbetrieb einen hervorragenden Ruf, dem es auch künftig gerecht werden will.
Die erste Woche steht ganz im Zeichen eines strukturierten Willkommensprogramms, des gegenseitigen Kennenlernens und zahlreicher Informationen rund um die Ausbildung bzw. das Studium.
Individuelles Auswahlverfahren – passgenau für jeden Beruf
Für 2025 hatte das HZDR 16 Ausbildungsplätze in unterschiedlichsten Bereichen ausgeschrieben, für die insgesamt 208 Bewerbungen eingegangen sind. In einem anspruchsvollen Auswahlverfahren, das neben persönlichen Gesprächen auch kleine Eignungstests oder praxisnahe Aufgaben umfasste, konnten sich schließlich zwölf geeignete Kandidat*innen durchsetzen. Damit zeigt sich auch am HZDR der bundesweite Trend, dass viele Ausbildungsplätze nicht besetzt werden können, weil es an qualifizierten Bewerber*innen fehlt.
Die, die das Auswahlverfahren erfolgreich absolviert haben, können sich auf eine fundierte und praxisnahe Ausbildung freuen: „Unsere Auszubildenden und Studierenden sind die Fachkräfte von morgen. Deshalb ist es uns wichtig, ihnen vom ersten Tag an Orientierung, Unterstützung und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten“, erklärt Kristin Krutenat, eine der drei Koordinatorinnen für die Ausbildung am HZDR. „Die Einführungswoche ist ein wichtiger Grundstein – sie schafft Vertrauen, gibt Sicherheit und erleichtert den Einstieg in den neuen Lebensabschnitt.“
Venezolanische Zwillingspower am HZDR
Im vergangenen Jahr hat Pedro Alejandro Suárez Acosta aus Venezuela ein duales Studium im Bereich Bachelor of Engineering – Informationstechnik aufgenommen. In diesem Jahr beginnt nun auch sein Zwillingsbruder Jesus Alexander Suárez Acosta seine Ausbildung als Elektroniker für Geräte und Systeme am HZDR.
Der Weg zur Ausbildung ans HZDR war steinig. Zahlreiche bürokratische Hürden, bei deren Bewältigung das HZDR unterstützt hat, mussten genommen werden. Umso größer ist nun die Freude der beiden, in Deutschland leben zu können und am HZDR ausgebildet zu werden: „Das war ein echter Meilenstein für uns und wir sind ziemlich stolz darauf, wie weit wir schon gekommen sind und was wir alles geschafft haben“, freut sich Pedro Alejandro Suárez Acosta.
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Weiterführende Links
👉 www.hzdr.de
Foto: HZDR / A. Grützner