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Cisco: Hybride Arbeitsformen machen laut Studie glücklicher und produktiver

Hybrid Work verbessert das Wohlbefinden, die Work-Life-Balance und die berufliche Leistung. Das zeigt die globale Studie „Employees are ready for hybrid work, are you?“ von Cisco. Sie untersucht die Auswirkungen der hybriden Arbeitsformen auf den emotionalen, finanziellen, geistigen, körperlichen und sozialen Zustand von Beschäftigten. Das Ergebnis: Mehr als drei Viertel der Befragten in Deutschland (77 %) bestätigen einen positiven Effekt auf verschiedene Aspekte ihres Lebens. Dennoch werden die Möglichkeiten für Hybrid Work von Unternehmen noch nicht voll ausgeschöpft.

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Hybrid Work verbessert das Wohlbefinden, die Work-Life-Balance und die berufliche Leistung. Das zeigt die globale Studie "Employees are ready for hybrid work, are you?" von Cisco. Sie untersucht die Auswirkungen der hybriden Arbeitsformen auf den emotionalen, finanziellen, geistigen, körperlichen und sozialen Zustand von Beschäftigten. Das Ergebnis: Mehr als drei Viertel der Befragten in Deutschland (77 %) bestätigen einen positiven Effekt auf verschiedene Aspekte ihres Lebens. Dennoch werden die Möglichkeiten für Hybrid Work von Unternehmen noch nicht voll ausgeschöpft.

78 Prozent der ArbeitnehmerInnen in Deutschland bestätigen, dass sich ihre Work-Life-Balance durch Hybrid Work verbessert hat, so die Cisco-Studie, bei der 28.000 Beschäftigte aus 27 Ländern befragt wurden. 1.012 TeilnehmerInnen kommen aus Deutschland. Der Grund sind flexiblere Arbeitszeiten und erheblich verkürzte oder ganz wegfallende Pendelzeiten. Fast ein Viertel (23 %) der Befragten sparen acht oder mehr Stunden pro Woche. 43 Prozent verbringen ihre gewonnene freie Zeit am liebsten mit Freunden, wodurch das soziale Wohlbefinden gesteigert wird. Weltweit geben fast drei Viertel an, dass Remote-Arbeit die Beziehung zur Familie stärkt. In Deutschland sind es immerhin 63 Prozent.

"Es ist schön zu sehen, dass Hybrid Work den Menschen wieder mehr Zeit gibt für die Dinge, die ihnen wichtig sind. Die Rahmenbedingungen für flexibles Arbeiten zu schaffen, sollte daher im Interesse jedes Arbeitgebers liegen," sagt Uwe Peter, General Manager bei Cisco Deutschland.

Hohe Kosteneinsparungen als Folge von Remote-Arbeit
Über zwei Drittel der befragten ArbeitnehmerInnen in Deutschland konnten durch die Remote-Arbeit durchschnittlich rund 167 Euro pro Woche sparen. Die größten Einsparungen lagen mit 89 Prozent bei geringeren Kosten für Treibstoff und/oder beim Pendeln, gefolgt von weniger Ausgaben für Lebensmittel und Unterhaltung (71 %). Ein Großteil der Befragten glaubt, diese Reduzierung langfristig beibehalten zu können. Über zwei Drittel würden diese Einsparungen bei der Entscheidung zu einem Arbeitsplatzwechsel berücksichtigen. Darüber hinaus glauben 56 Prozent der deutschen Befragten, dass sie im Zuge von Hybrid Work körperlich fitter geworden sind. Fast zwei Drittel geben an, dass sie im Homeoffice mehr Sport treiben und über die Hälfte ernährt sich gesünder.

Zusammengefasst: 79 Prozent der ArbeitnehmerInnen hierzulande macht die Möglichkeit, von überall aus zu arbeiten, glücklicher. Diese Flexibilität trägt dazu bei, ihr Stressniveau zu senken (59 %) und führt zu einem entspannteren und weniger belastendem (18 %) Arbeitsumfeld.

Strategisches und taktisches Umdenken in Unternehmen
Laut der Cisco-Studie hat sich für mehr als die Hälfte der Befragten in Deutschland auch die Qualität ihrer Arbeit und ihre Produktivität gesteigert (jeweils 57 %), weltweit sogar für 60 Prozent. Drei Viertel hierzulande glauben außerdem, dass sie ihre Aufgaben heute genauso erfolgreich remote erledigen können wie im Büro. Kein Wunder also, dass 92 Prozent in Zukunft in einem hybriden Arbeitsmodell oder vollständig remote arbeiten möchten. Das Problem dabei: Nur jeder Fünfte ist der Meinung, dass sein Unternehmen "sehr gut" auf die Zukunft des hybriden Arbeitens vorbereitet ist (global: 23 %).

Gleichzeitig zeigt die Studie, dass es vor allem auch praktische Herausforderungen gibt. Mehr als die Hälfte ist der Meinung, dass es für vollständig remote Arbeitende schwieriger sein wird, sich mit ihren KollegInnen und dem Unternehmen zu identifizieren. Vertrauen ist bei Remote-Arbeit ein entscheidendes Element: Während 70 Prozent das Vertrauen ihrer Vorgesetzten in ihre Produktivität genießt, traut nur eine deutlich geringere Zahl (58 %) auch den KollegInnen gewissenhafte Arbeit im Homeoffice zu.

"Die Vorteile hybriden Arbeitens sind evident – für MitarbeiterInnen und Unternehmen. Höhere Zufriedenheit, gesteigerte Produktivität und Gesundheit binden MitarbeiterInnen langfristig an ihr Unternehmen", sagt Detlev Kühne, Direktor Mittelstandskunden und verantwortlich für die strategische Entwicklung der Hybrid Work-Aktivitäten bei Cisco Deutschland. "Aber es muss noch mehr getan werden, um die Chancen der hybriden Arbeit zukünftig voll auszuschöpfen. Das gilt insbesondere beim Aufbau einer integrativen Kultur und beim Einsatz der technologischen Infrastruktur."

Infrastruktur und Security spielen entscheidende Rolle
Für eine Zukunft mit einer zunehmend diversen und verteilten Belegschaft, spielt Technologie eine entscheidende Rolle. Weltweit sehen 62 Prozent der Befragten, dass regelmäßige Probleme mit der Konnektivität karrierehemmend für die Remote-Arbeit sind (Deutschland: 45 Prozent). 80 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass eine Netzwerkinfrastruktur für eine nahtlose Arbeit von zu Hause unerlässlich ist.

Eine herausragende Rolle für Hybrid Work spielt Cybersecurity. Sie ist für sicheres hybrides Arbeiten von entscheidender Bedeutung, darin stimmen 70 Prozent der Deutschen überein. Aber die Mehrheit (60 %) bezweifelt, dass ihr Unternehmen aktuell über die richtigen Fähigkeiten und Protokolle verfügt.

Weiterführende Links

www.cisco.com  Report mit allen globalen ErgebnissenFactsheet zu den deutschen Ergebnissen

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