Smart Systems

SMR: Silicon Saxony und Netzwerk AMZ unterzeichnen in Polen Kooperationsvereinbarungen

Im Rahmen der Delegationsreise unter Leitung von Staatsminister Thomas Schmidt haben der Silicon Saxony e. V. sowie der polnische Verband für Softwareentwicklung SoDA (Software Development Association) heute (7. Oktober 2021) in Kattowitz eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Beide Partner wollen eine enge Kooperation aufbauen, Informationen austauschen, gemeinsame Branchenevents sowie Initiativen organisieren und sich gegenseitig beim Aufbau grenzübergreifender Netzwerke unterstützen.

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Im Rahmen der Delegationsreise unter Leitung von Staatsminister Thomas Schmidt haben der Silicon Saxony e. V. sowie der polnische Verband für Softwareentwicklung SoDA (Software Development Association) heute (7. Oktober 2021) in Kattowitz eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Beide Partner wollen eine enge Kooperation aufbauen, Informationen austauschen, gemeinsame Branchenevents sowie Initiativen organisieren und sich gegenseitig beim Aufbau grenzübergreifender Netzwerke unterstützen.

"Durch die Unterzeichnung dieser Kooperationsvereinbarung kann die bisherige sächsisch-polnische Zusammenarbeit vertieft und um neue Kontakte erweitert werden", so Staatsminister Thomas Schmidt. "Die gemeinsamen Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung können nur in einem europäischen Kontext beantwortet werden."

Frank Bösenberg, Geschäftsführer des Silicon Saxony e. V. unterstrich mit einem Zitat von Henry Ford, worauf es bei dieser Kooperation ankommt: "Zusammenkommen ist ein Beginn. Zusammenbleiben ist ein Fortschritt. Zusammenarbeiten ist ein Erfolg."

Am Vormittag hatte der Minister auf dem 1. Europäischen Zukunftsforum die sächsisch-schlesische simul+Werkstatt "Regionale Wertschöpfung in Zeiten der Digitalisierung" eröffnet, an der neben den Mitgliedern der Delegation aus Sachsen auch 40 Vertreter polnischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen teilnahmen. "Unsere simul+Werkstatt hat damit genau den Effekt gebracht, auf den wir lange hingearbeitet haben", so der Minister. "Es sind persönliche Kontakte zwischen sächsischen und polnischen Teilnehmern entstanden, die auf ähnlichen Gebieten forschen oder arbeiten. Ich bin sicher, dass diese Kontakte zu einer engen Kooperation über die Grenze beitragen werden, die unsere beiden Länder verbindet."

Während des Zukunftsforums fand außerdem die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen (AMZ) und Silesia Automotive & Advanced Manufacturing (SA&AM) statt. Ziel ist eine Zusammenarbeit von mittelständischen Automobilzulieferern aus dem Ländlichen Raum. Im Fokus stehen dabei die Digitalisierung von Zulieferketten sowie die Entwicklung gemeinsamer technischer Lösungen für den Transformationsprozess in der Automobilindustrie.

Staatsminister Thomas Schmidt ist seit gestern in Polen zu Gast. Die Delegationsreise in das Nachbarland wird von 30 Vertretern sächsischer Unternehmen, Hochschulen und Forschungsinstituten begleitet. Weitere Stationen der Reise sind nach dem Aufenthalt in Kattowitz die Städte Krakau sowie am Samstag Oppeln.

Weiterführende Links

www.smr.sachsen.de
Foto: Zukunftsinitiative simul+ des SMR

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